Nach 15 Jahren Abwesenheit ist der Guide MICHELIN mit seiner Restaurantauswahl zurück nach Österreich gekehrt. Begeisterte Gäste im Hangar-7 in Salzburg erlebten gestern (21.1.) Abend, wie bei der Guide Michelin Ceremony Event (kulinarische) Geschichte für Österreich und das Grüne Herz geschrieben wurde:

2025 wurden zwölf 1-Sterne-Restaurants, neun Bib Gourmands, sechs Grüne Sterne, an steirische Spitzenköche und deren Küche im Rahmen der Guide Michelin-Zeremonie, die von der Österreich Werbung und den neun Landestourismusorganisationen mitgestaltet wurde, verliehen. Darüber hinaus wurden auch noch 27 Ausgewählte Restaurants genannt. Insgesamt würden für Österreich 82 Michelin-Sterne, 33 Grüne Sterne und 43 Bib Gourmands verliehen.

„Mit diesem Ergebnis ist die Steiermark im kulinarischen Sternenhimmel angekommen. Ich gratuliere allen ausgezeichneten Köchen, allen voran den 12 Sterneköchen, sehr herzlich zu dieser Bestätigung ihrer Arbeit und wünsche ihnen eine ebenso begeisterte Resonanz von Seiten der Gäste aus dem In- wie Ausland“, freut sich Landeshauptmann Mario Kunasek über diese Auszeichnungen.

Michael Feiertag, Geschäftsführer der STG/Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH, war als Sprecher der Landestourismusorganisationen 2024 bei der Österreich Werbung maßgeblich bei der Rückkehr des Guide Michelin involviert. „Mit diesen insgesamt 52 Auszeichnungen und Nennungen erhält die Kulinarikdestination Steiermark eine großartige Würdigung ihrer Leistung. Mit dem Rückenwind des Guide Michelin, der Bibel unter den Kulinarikführern, wird das kulinarische Grüne Herz nun noch internationaler verortet und wirksam“, so Feiertag.

Bei der Guide-Michelin-Bewertung 2009 gab es vier 1-Sterne-Küchen, 2025 nun bereits zwölf – und mit dem Steirer Heinz Reitbauer sogar einen 3-Sterne-Koch in Wien, in der Steiermark gab’s für seine Küche einen Stern. Feiertag: „Ich bin überzeugt davon, dass es bei der nächsten Guide Michelin Bewertung 2026 noch mehr werden. Gesichert sind die Bewertungen nach derzeitigem Stand für insgesamt drei Jahre und somit bis 2027.“