10 Jahre ZWT: Die Vision ist Realität

Als das Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin, kurz ZWT, 2014 eröffnet wurde, war dies der erste Schritt zu einer großen Vision: der „Medical Science City Graz“, die – einzigartig in Europa – Life-Science-Forschung, Unternehmen, Patient:innen und klinische Anwendung an einem gemeinsamen Standort vereint. 10 Jahre später gibt es nicht nur ein voll ausgelastetes ZWT, den ZWT ACCELERATOR als Ausbaustufe und den MED CAMPUS, sondern auch eine lebendige Start-up-Szene. Die Vision ist Realität.

Mit dem ZWT wurde 2014 erstmals in Österreich ein Impulszentrum direkt in einen Universitätscampus integriert. Und der Erfolg gibt dem Projekt recht: Unternehmen, die den direkten Draht zur Med Uni Graz und zum LKH-Univ. Klinikum Graz brauchen, siedelten sich an. Spin-offs und Start-ups kamen hinzu. Über 360 Menschen arbeiten heute im ZWT und ZWT ACCELERATOR, dem zusätzlichen Start-up-Center, das das Angebot seit dem Jahr 2023 als Ausbaustufe ergänzt. Der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist gelebte Praxis mit europaweiter Vorbildwirkung.

„Bereits eine Dekade lang wächst und entwickelt sich das ZWT mit den hier ansässigen Unternehmen, Start-ups und Spin-offs. Die Erfolge der Unternehmen sind gleichzeitig der Erfolg des ZWT, das damit anschaulich belegt, was durch die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft entstehen kann“, freuen sich die beiden ZWT-Geschäftsführer Anke Dettelbacher (Med Uni Graz) und Thomas Mrak (SFG).


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Was damals begann, ist heute Wirkungsstätte von höchst innovativen Unternehmen. 25 Mieter:innen sind aktuell im ZWT und im ZWT ACCCELERATOR angesiedelt. 367 Personen, bzw. 300 Vollzeit-äquivalente, forschen und entwickeln und bieten die daraus resultierenden Produkte und Dienstleistungen auf dem Markt an. Sie halten zahlreiche Patente im Bereich Medizintechnik und Life Sciences, konnten eine große Zahl von geförderten nationalen und EU-Projekten gewinnen und sie arbeiten in unzähligen hochkarätigen Kooperationen. Mit speziellen Nischenprodukten sind manche sogar Weltmarktführer, haben eine Exportquote von 100 Prozent, doch auch breitenwirksame Produkte wie die App SkinScreener zur Erkennung des Risikos von Hautkrebs nahmen hier ihren Anfang.

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