2025 ist Jubiläumsjahr für ROTAHORN Literaturpreis

Zum 15. Mal von Saubermacher-Gründer Hans Roth die drei Gewinner überreicht. Mittlerweile steirischer „Klassiker“.

Ursprünglich gab es von Hans Roth (Saubermacher-Gründer) die Idee, dem Literaten und „manuskripte“-Gründer Alfred Kolleritsch zu seinem 80. Geburtstag in Form eines Preises seine Wertschätzung auszudrücken. „Damals von mir als einmalig gedacht“, so Hans Roth bei der Verleihung des 15. „rotahorn“ Literaturpreises gestern (10.11.) im Minoritensaal Graz.

Von Beginn mit Barbara Frischmuth in der Jury. Sie verstarb leider im März dieses Jahres. In ihrer Funktion folgte nun Valerie Fritsch. Bei ihr und allen „Aktivisten“ für den Preis bedankte sich Hans Roth in seinem Begrüßungsstatement.



Übergeben wurden die Preise von Kulturlandesrat Karlheinz Kornhäusl und Kulturstadträtin Claudia Unger an Max Oravin (Hauptpreis) sowie Katrin Köhler und Simon Skrepek (beide Förderpreis).

Sie überzeugten die Fachjury, bestehend aus den steirischen Autor:innen Nava Ebrahimi, Valerie Fritsch und Andreas Unterweger, dem Germanisten Julian Kolleritsch sowie den Kulturjournalisten Bernd Melichar, Christoph Hartner und Heinz Sichrovsky, von ihrem literarischen Können.

Max Oravin
geb. 1984, aufgewachsen in Graz, lebt als Schriftsteller in Wien. Seine audiovisuellen Textperformances wurden auf internationalen Festivals gezeigt (u. a. Meridian Czernowitz, Elevate Festival Graz) und mit zwei Startstipendien für Literatur des Bundeskanzleramtes gefördert. Sein 2024 beim Literaturverlag Droschl erschienener Debütroman Toni & Toni wurde für den Deutschen Buchpreis und den Literaturpreis Fulda nominiert.

Katrin Köhler
geb. 1987 in Iwano-Frankiwsk, studierte Bildende Kunst in Hamburg, Kiel und Istanbul. Finalistin um den Leonce-und-Lena-Preis und die Wolfgang-Weyrauch-Förderpreise 2021. manuskripte-Förderpreis der Stadt Graz 2022. Buchveröffentlichung: Wie alles andere als seine zerstreuten Zugehörigkeiten (Hrsg. Oswald Egger, MKH, 2014). Anthologie: Das existenzialistische Musical (Auszug) in: Das Buch vom Drehen und Wenden der Blätter (Hrsg. Oswald Egger; Hombroich: Atelier, 2023). Styria-Artist-in-Residence 2021.

Simon Skrepek
geb. 1997 in Wien, seitdem irrzweifelnde Texte in diversen Literaturzeitschriften, sowie den manuskripte-Förderungspreis der Stadt Graz 2023. Zuletzt Residenzstipendium am Gut Hornegg.

Der als Förderpreis konzipierte „rotahorn“ ist 2025 mit insgesamt 10.000 (1 x 4.000 und 2 x 3.000) Euro dotiert. Die Jury nominiert Preisträger*innen aus dem Pool der Autor*innen, die in den „manuskripten“ publiziert bzw. sich für eine Publikation beworben haben.

Die Saubermacher Dienstleistungs AG setzt sich im Rahmen ihrer Kernaufgaben seit mehr als 30 Jahren nachhaltig für eine lebenswerte Umwelt ein. Hans Roth: „Für mich ist lesenswerte Literatur ebenso Teil dieser lebenswerten Umwelt.“

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