Die Privatklinik St. Radegund feierte kürzlich das 15-jährige Jubiläum. Diese ist ein Haus der Sanlas-Gruppe. Am Fuße des Schöckls gelegen, umgeben von unberührter Natur und einer großen hauseigenen Parkanlage umfasst das Behandlungsspektrum Depressionen, Erschöpfungszustände, Burnout, Angststörungen, Nachbehandlung nach Aufenthalten im Akutkrankenhaus, Nachbehandlung nach schweren psychischen Krisen Belastungsstörungen, Bestimmte Persönlichkeitsstörungen, Trauer und Traumafolgestörungen sowie chronische psychosomatische Störungen.

Zugewiesen werden die Patienten von den Sozialversicherungsträgern. Der Therapieaufenthalt erstreckt sich üblicherweise über sechs Wochen. Mit ihrer medizinischen Kompetenz zählt die Privatklinik St. Radegund zu den anerkannten Einrichtungen in Österreich. Der Standort Radegund ist einer in der Sanlas-Gruppe. Zu ihr gehören fünf Privatkliniken, zwei Ambulanzen, sechs Pflege-Partnereinrichtungen, zwei Hotels, über 1.500 Betten, sie haben mehr als 10.000 Patienten im Jahr und rund 1.200 Mitarbeiter. Gründer, Eigentümer und CEO der Sanlas Holding GmbH ist OMR Prim. Prof. Dr. Günter Nebel. Welches Projekt er auch in die Hand nimmt, entwickelte er erfolgreich. Seine Erfahrung als Psychiater und Mediziner, dazu sein Gespür für sensible Themen in der Gesundheitsversorgung, bewies er mit dem Auf- und Ausbau der Sanlas-Gruppe. Gleichsam in der „Nachbarschaft“ auf der Laßnitzhöhe ist die dortige Klinik für neurologische und orthopädische Rehabilitation zu einer gefragten Einrichtung geworden.

Diese Leistungen hob bei der Jubiläumsfeier auch Landeshauptmann Christopher Drexler in seinem Statement hervor: „In der Steirischen Gesundheits- und Pflegeversorgung ist die Sanlas Holding bzw. Dr. Nebel mit seiner ungebrochenen Energie nicht wegzudenken. Alles Gute zu 15 Jahre St. Radegund, 16 neuen Betten durch den Zubau und ein großes Dankeschön, dass durch die Rehabilitation Menschen wieder eine Perspektive erhalten und den Weg zurück in ein erfülltes Leben finden können.“ 

Der so Angesprochene dann in seiner bekannt zurückhaltenden Art: „Immer mehr Menschen benötigen psychische Betreuung. Ausgelöst durch die wirtschaftlichen Herausforderungen, der immer größeren Arbeitsbelastung sowie die Auswirkungen der Pandemie und die damit verbundenen oftmals bestehenden Existenzängste, Leistungsdruck oder allgemeinen Verunsicherungen. Durch den Zubau können wir somit weitere Patienten rehabilitativ aufnehmen und therapeutisch betreuen. Eine tiefe Verwurzelung mit den Werten und die Begeisterung für neue medizinische Innovationen lassen uns gemeinsam stetig über uns hinaus wachsen“, bedankt er sich elegant formuliert und besonders bei seinem Team und den Mitarbeitern, wie das auch vor ihm Verwaltungsdirektorin Caroline Jaritz getan hat. Ohne die Mitarbeiter, die durch Begeisterung, Know How und ständige Weiterentwicklung die Therapiebehandlungen ihrer Patienten auf ein Höchstlevel gestellt haben, wäre der nachweisliche Erfolg einer so zentralen Einrichtung nicht möglich.

Im Vorfeld des Jubiläums lud die Privatklinik St. Radegund zu einem intensiven wissenschaftlichen Austausch mit ausgewählten Fachvorträgen mit über 60 Teilnehmern.