Weil’s wieder heiß wird:

Nicht nur sich selbst, sondern auch das, was man an heißen Sommertagen trinkt und isst.

Gut gekühlt

Ein Kühlschrank, schön und gut. Aber wenn Lebensmittel länger frisch bleiben und besser schmecken sollen, dann muss man sie richtig lagern. Ihr Kühlschrank hat unterschiedliche Kältezonen. Die gilt es zu beachten.

Ganz oben behalten Wurst und Käse ihr Aroma. Auch Reste zubereiteter Speisen, beispielsweise Torten oder Obstkuchen sind hier ausreichend gekühlt.

In mittleren Fächern sind Joghurt, Sauerrahm, Schlagobers usw. gut aufgehoben. Sie sind über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus noch gut genießbar. Roher Fisch und rohes Fleisch gehören nach unten auf die Glasplatte, wie auch angebrochene Packungen.

Obst und Gemüse bleiben unter der Glasplatte im Schubfach frisch und kühlen nicht zu sehr aus. 

Am wärmsten ist es in der Türe durch das häufige Öffnen. Im oberen Bereich finden sich oft Fächer für Butter und Eier, die nur wenig Kühlung brauchen. Dazwischen haltbare Soßen, Senf, Ketchup oder auch geöffnete Milch, Marmelade. Unten kommen Getränke. 

Zur Milch: Geöffnete, frische Milch steht am besten in der Tür und sollte rasch verbraucht werden. Für angebrochene Haltbar-Milch gilt das gleiche, ungeöffnet kann sie aber bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden.

Nicht fürs Gefrierfach Die meisten Milchprodukte, Eier, Salat und stark wasserhaltiges Obst und Gemüse. Milchprodukte flocken dort schnell aus. Rohe Eier mit Schale platzen und wasserreiche Lebensmittel werden beim Auftauen matschig.

Haltbarkeit – Richtwerte für Aufbewahrung im Kühlschrank

Faschiertes – maximal 8 Stunden
frischer Fisch – maximal 1 Tag
Sellerie, Möhren, Kohlrabi – 8 Tage
Schnittkäse – 8 bis 10 Tage
Butter – 4-6 Wochen

Das Mindesthaltbarkeitsdatum dient nur zur Orientierung.

Energie sparen

Warme Speisen gehören nicht in den Kühlschrank fürs Abkühlen. Abtauen: Eine Eisschicht mit einer Dicke von 1 cm erhöht den Stromverbrauch um 10%.

Besser nicht in den Kühlschrank

Lebensmittel-Produkte sind auch kälteempfindlich. Sie verlieren ihr Aroma und altern schneller. Dazu zählen etwa Brot, die meisten Backwaren, Melonen, Zitrusfrüchte, Bananen, Ingwer, Kartoffeln, Tomaten, Zwiebeln, Paprika, usw. Fleckig wird in der feuchten Kälte leicht Schokolade. Neigt dazu, bröckelig zu werden und schmeckt dann manchmal nach dem, was neben ihr lag.

(Quellen: „Die Zeit“ und  „Gesundheitsmagazin Österreich“)

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