Steiermarks erfolgreichster „Fußball-Export“

Marcel Sabitzers Traum erfüllt sich: im Champions-League-Finale in Wembley

Es ist zu bewundern, mit welcher Konsequenz, harter Arbeit– und gut gemanagt – der 30-jährige, gebürtige Grazer Marcel Sabitzer sich bis in die Spitzenteams des europäischen Fußballs empor gespielt hat. Es ist aber auch zu „bewundern“, dass es Marcel Sabitzer in nur wenigen Jahren gelungen ist, bei seinen Interviews sein „österreichisches Deutsch“ abzulegen.

Nun steht er mit Borussia Dortmund im Finale der Champions League. Und das noch dazu im Wembley-Stadion in London, wohl die klassischste Fußball-Arena in der Geschichte. Marcel Sabitzers Einsatz dort von Beginn an gilt als fix.

Will Führungsspieler sein

Ob er das größte Talent zum Kicken hatte, lässt sich nicht beantworten. Dass Marcel Sabitzer, bei RB Leipzig sogar Kapitän, nach David Alaba der erfolgreichste österreichische Spieler im Ausland ist, schon. In Leipzig hatte Marcel Sabitzer großen Anteil an den Erfolgen und Spitzenleistungen. Nach seinem Wechsel von dort zu Bayern München und Manchester United stellte sich allerdings heraus, dass er dort seine Stärken als Defensiv-Spieler im Mittelfeld nicht wirklich zeigen konnte. Zumal beide Teams ein anderes System bevorzugten – Offensiv-Fußball in Reinkultur. Jetzt, bei Borussia Dortmund, passt Marcel Sabitzer bestens ins Mannschaftsgefüge. Denn bei den Borussen gibt es keine Superstars, wie bei Bayern München oder Manchester United. Dort sind Marcel Sabitzers Stärken – auch in der Defensive – voll gefragt.

Im Frühjahr 2021 widmeten wir Marcel Sabitzer bereits eine Coverstory. Sein jüngerer Cousin Thomas Sabitzer spielt derzeit beim Wolfsberger AC.

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