Zum Staunen: Wie Heinz Karner das gelingt

Wenn man beobachtet, wie er ohne Wimpernzucken, mit völlig ruhiger Hand, die Pinselspitze sanft und mit feinster Linie kaum ausmachbare Details auf das Papier setzt, dann staunt man. Der Beobachter erkennt, dass da ein Künstler mit außergewöhnlicher Begabung am „Schaffen“ ist. „Wer malen will, der sollte auch zeichnen können“, beschreibt Heinz Karner sein seltenes Talent, das ihm in die Wiege gelegt worden ist. Bei seinen Arbeiten passiert es schon, dass Betrachter denken, ein hochauflösendes Farbfoto vor sich zu haben.

Man will fast nicht glauben, dass es dafür viele, viele Stunden künstlerisches Handwerk brauchte. Seine jüngsten Bilder zum Bestaunen sind zwei Ikonen der Geschichte Österreichs: Kaiserin Maria Theresia, sechszehnfache Mutter (1717–1780) und – wer sollte es sonst sein – die legendäre Kaiserin Sisi. Diese hat Heinz Karner im Auftrag der Schönbrunn-Gesellschaft allerdings in Schwarz- und Grau-Schattierungen verewigt – mit den berühmten Sisi-Sternen im Haar. „Deshalb nicht in Farbe, weil die Arbeit für ganz spezielle Aufdrucke gedacht ist.“

Kommentare und Antworten

×

Name ist erforderlich!

Geben Sie einen gültigen Namen ein

Gültige E-Mail ist erforderlich!

Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

Kommentar ist erforderlich!

* Diese Felder sind erforderlich.

Sei der erste der kommentiert