Der „Schnäppchen-Rausch“ und seine Tücken
Jedes Jahr im November steht für viele Geschäfte im (Online-)Handel eines der wichtigsten Shopping-Events des Jahres an: der Black Friday. Dieser findet heuer am 28. November statt. Auch bereits die Tage davor (Black Week) und darüber hinaus, nämlich in der Cyber Week – die heuer bis zum 7. Dezember läuft – locken Unternehmen mit (scheinbar) unschlagbaren Schnäppchen und Sonderangeboten. Dass diese nicht immer das halten, was sie versprechen, darüber klärt der AK-Konsumentenschutz auf und gibt Tipps für den sicheren Einkauf.
Vergleich zahlt sich aus
Denn auch wenn Verkaufsplattformen etwa 25 Prozent und mehr auf alles anbieten, finden sich im Kleingedruckten immer wieder viele Ausnahmen. Darüber hinaus handelt es sich bei zahlreichen Angebotsartikeln – speziell im Bereich Technik – oft um ältere Modelle.
Ebenso sollten sich Konsument:innen nicht von Marketing-Tricks wie Countdowns oder „streng limitierten“ Kontingenten beeinflussen lassen. „Vergleichsportale wie idealo.at oder geizhals.at sind nützliche Tools, um tatsächlich den ‚besten Preis‘ für ein Produkt zu finden“, empfiehlt Bettina Schrittwieser, Leiterin AK-Konsumentenschutz.
Vorsicht vor Fake-Shops
Bei Zweifeln an der Seriosität eines Online-Shops sollte man lieber die Finger davonlassen. „Wichtig ist, die Webseite auf ein vollständiges, fehlerfreies Impressum, AGBs, Widerrufs- und Rückgaberechte sowie Datenschutzbestimmungen und Gütezeichen zu prüfen“, sagt Schrittwieser.
Eine Liste aktueller Fake-Shops ist auf der Plattform watchlist-internet.at zu finden. Vorauszahlung sollte bei unbekannten Shops generell vermieden werden und lieber mittels Lastschrift, Kreditkarte, PayPal oder „Käuferschutz“ bezahlt werden.









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