Am 21. Oktober eröffnete der zweite Premium-Standort von Familie Tscherne mit einer Verkaufsfläche von 4.000 m² in der Alpenstraße in Salzburg. Intersport Tscherne investierte rund 6 Millionen Euro in den modernen Standort, der zahlreiche Highlights, modernste Sportanalysetechnik und vor allem jede Menge Erlebnischarakter beinhaltet.

Mit 7.500 m² Gesamtfläche ist Harald Tschernes Intersport-Flagshipstore im Grazer Center-West der größte Intersport Europas. „Pionier mit Teamgeist“ titelt das Intersport-Magazin „365 Tage“ über Harald Tscherne. Vor 16 Jahren hatte er genau 14 Angestellte, heute sind es über 450 in 13 Intersport-Filialen. Der Stammsitz war Leoben. „Ich leite unseren Familienbetrieb in vierter Generation“, so Harald Tscherne.

Wenn man so will, ist Harald Tscherne seit seiner Jugend der Zeit stets um die berühmte Nasenlänge voraus. Und das völlig unabsichtlich. „Ich hab‘ einfach immer Sportarten ausgeübt, die noch nicht allgegenwärtig waren, es aber bald wurden“, schmunzelt er heute. Sprich: Tscherne war halt einer der Ersten, der auf einem Highriser den Berg raufgefahren ist – und der Federgabeln aufs Bike montierte.

Freilich, der Mann hatte schon in jungen Jahren Zugang – wurde er doch im väterlichen Sportgeschäft im steirischen Leoben groß. „Ich hab‘ in der Nacht Fahrräder montiert und sie am Tag dann im Geschäft verkauft“, erinnert er sich gern an seine ersten Tage im Sporthandel zurück – eine Zeit, die ihn das gelehrt hat, was ihn heute erfolgreich macht. „Wenn man täglich mit den Geräten zu tun hat, die man verkauft, lernt man schnell, was gute Qualität ist und was nicht.“ Das ist der Grund, warum in seinem Unternehmen nur leidenschaftliche Sportlerinnen und Sportler am Ruder sind. Die Rechnung: Ohne Qualität keine Langfristigkeit. Und ohne Langfristigkeit keine Stammkunden.

Sport-Idee als Mindset
Ganz so simpel ist das geschäftliche Erfolgsrezept des Harald Tscherne freilich nicht. Ihm ist es nämlich nicht nur gelungen, Sport authentisch zum Produkt zu machen, vielmehr hat er generell ein sportliches Mindset zur Firmen-DNA ausgerufen. „Bei allen Sportarten, die ich mache oder gemacht habe, ist es immer recht intensiv geworden“, erzählt er. Beim Windsurfen etwa ging es schon Richtung Profikarriere. „Wenn man dabei Risiko eingehen will, bedarf es guter Vorbereitungen, großer Beharrlichkeit und klarer Vorstellungen, wohin die Reise gehen soll“, sagt er. „Das Gleiche gilt für jede unternehmerische Aktivität“, so seine durchaus bestechende Logik.

Wohl aufgrund dieses Bewusstseins gelingt es Tscherne so gut, die Verantwortung zu stemmen. Gerade in diesen Zeiten eine Aufgabe, die ihm zuweilen schlaflose Nächte beschert. „Zum Glück ist mein Team großartig und meine frau Eva ebenfalls im Unternehmen an meiner Seite“, sagt er. Ganz nach dem Motto: Gemeinsam trägt sich Verantwortung leichter. Und die Freude über Erfolg wird miteinander um ein Vielfaches größer. Oder, um im Sportlerjargon zu bleiben: Wahrer Teamgeist siegt!*

„Flagshipstores sind neben unseren Mitarbeitern wichtige Markenbotschafter. Mit ihnen gelingt es, die Marktstärke von INTERSPORT weiter auszubauen und die Position des Marktführers zu festigen. Auf die jüngsten Flagshipstore-Eröffnungen in Klagenfurt und Wien folgt nun Salzburg. Wir freuen uns sehr, dass Harald Tscherne einen weiteren Flagshipstore im Sportmekka Salzburg eröffnet“, freut sich Thorsten Schmitz, Geschäftsführer Intersport Austria.

Quelle: Intersport-Magazin „365 Tage“ (Johannes Stühlinger)