Beladen bis unters Dach mit einem Mini-Orchester der Kunstuniversität Graz und Sänger:innen der Oper Graz, macht das „Opernpucherl“ in den sieben verschiedenen Regionen der Steiermark halt, um Menschen jeden Alters mit dem ersten Teil der Sage des Berggeists vom Schöckl als Miniatur-Oper zu überraschen.
Steirische Harmonika, Viola, Klarinette und Tuba sind die Instrumente eines aus Musiker:innen der Kunstuniversität Graz gebildeten Mini-Orchesters. Gemeinsam mit zwei Sänger:innen der Oper Graz bringen sie die steirische Sage des „Berggeists vom Schöckl“ mit musikalischen und theatralen Mitteln zur Aufführung. Diese erzählt von einem Bauern, der unfreiwillig in das Reich des Berggeistes gelangt und von diesem für seine Bescheidenheit belohnt wird. An der bekannten Sage fasziniert den Grazer Komponisten Christoph Breidler und die Wiener Autorin Susanne F. Wolf der volkstümlich-kluge Blick einer vergangenen Epoche auf zeitlose und hoch aktuelle Themen wie die Ausbeutung der Natur und ihrer Bodenschätze, Gier, Großzügigkeit und natürlich das Opernthema schlechthin: Liebe.
Diese mobile Produktion bringt den ersten Teil dieses zeitgenössischen Werks dorthin, wo Oper im Normalfall nicht stattfindet – zum Greifen nahe, in den ortseigenen Kulturräumen 15 steirischer Gemeinden.
Und das Ende der Geschichte? Das findet in Graz statt, wo die Zuschauer:innen aus der gesamten Steiermark der Einladung der Oper Graz folgend am 14. Mai 2024 die Fortsetzung der geheimnisvollen Story im Opernhaus erleben können. Auf der großen Bühne präsentieren die bereits vertrauten Mitwirkenden gemeinsam mit den Grazer Philharmonikern das fulminante Ende der Geschichte.
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