Mix aus neuen Technologien

Pendlerinitiative will realistischen Weg - für eine CO2-neutrale Zukunft der Mobilität

Österreich ist das Land der Pendlerinnen und Pendler! Bereits über zwei Millionen Österreicherinnen und Österreicher arbeiten außerhalb ihres Wohnorts. Seit Beginn der letzten zwanzig Jahre ist die Zahl der Pendlerinnen und Pendler um 44 Prozent gestiegen. Viele, vor allem Menschen die im ländlichen Raum leben, sind auf das Auto angewiesen, um zur Arbeit zu gelangen.

Die Pendlerinitiative und die ÖAAB/FCG Fraktion in der AK Steiermark begrüßen die Festlegung von Bundeskanzler Karl Nehammer, bezüglich des Einsatzes von Verbrennungsmotoren. Nehammer hat klar gemacht, dass ein Mix aus Technologien der richtige Weg für die Zukunft der CO2-neutralen Mobilität ist. Angesichts der Tatsache, dass derzeit für den Großteil der Pendlerinnen und Pendler die E-Mobilität keine Option für einen Umstieg darstellt, sehen wir die Notwendigkeit, die vorhandene Technologie weiter zu nutzen. Wir wünschen uns aber mehr Kapazitäten für die Entwicklung einer massentauglichen klimafreundlichen Mobilität.

Auch im Zuge der notwendigen Energiewende brauchen Pendlerinnen und Pendler weiter Unterstützung. „Das Klimaticket ist eine großartige Errungenschaft, ebenso der gute Ausbau des S-Bahnsystems in der Steiermark“, lobt die Pendlerinitiative die erreichten Fortschritte und die gute Zusammenarbeit mit dem Steirischen Verkehrsverbund. Zudem werden Investitionen in die Forschung und Entwicklung von Wasserstoff- und E-Fuels-Technologien als wichtiges Element für die Zukunft angesehen.

„Wir konnten in den letzten Jahren gemeinsam mit dem ÖAAB und der FCG den Pendlereuro und eine verbesserte Pendlerpauschale durchsetzen. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben, aber wir wissen, dass wir noch mehr tun müssen, um die Mobilität zu erhalten und die Klimaziele zu erreichen“, so Peter Amreich, Obmann der Steirischen Pendlerinitiative.

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