Inklusionspreis für Grazer „Salon Stolz“

Ausstellung über den Komponisten Robert Stolz für alle Menschen zugänglich

Freude beim Team (v.l.): Salon-Stolz-Kuratorin Gerlinde Andrascheck, Paul Pizzera (Jury), Claudia Scheibelhofer (Salon Stolz Projektmanagement), Salon-Stolz-GF Jörg Ehtreiber und Salon-Stolz-Betriebsleiterin Maria Lackner. Foto: Achim Bieniek

Gemeinsam mit den Österreichischen Lotterien zeichnete die Lebenshilfe Österreich Organisationen und Initiativen aus, die neue Maßstäbe für Barrierefreiheit und gesellschaftliche Teilhabe setzen. Unter den acht ausgezeichneten Leuchtturmprojekten auch der „Salon Stolz“ in Graz für seine inklusive Ausstellung über den Komponisten Robert Stolz, die auch für Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen zugänglich ist, etwa durch ertastbare Objekte und Gebärdensprache.

Am Standort der Senior:innenresidenz Robert Stolz entstand nun ein inklusiver und barrierefreier Begegnungsort für alle Generationen. Als völlig neu entstehendes Museumsprojekt, hatte der Salon Stolz die Chance, Inklusion vom ersten Konzeptionsgedanken an miteinfließen zu lassen. So konnte der inklusive Ansatz selbstverständlicher Anteil dieses Hauses werden. Von der baulichen Barrierefreiheit in einem großen Bogen mit vielen Zwischenebenen bis hin zu einem inklusiven Ausstellungserlebnis. Betriebsleiterin Maria Lackner: „Inklusion heißt bei uns, dass allen Menschen in ihrer natürlichen Vielfalt ein gleichwertiger Museumsbesuch zur Verfügung steht. Dabei muss man nicht immer explizit für diverse Gruppen mit Behinderungen arbeiten. Denn Inklusion betrifft alle, verpflichtet alle und wirkt für alle gleichermaßen. Eine inklusive Umsetzung erzeugt einen Mehrwert für sämtliche Besucher:innen.“

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