Stark, politisch, literarisch

In einem Einkaufszentrum in Bogotá explodiert ein Sprengsatz und Cecilias Sohn, der Soziologie-Student Pedro, verschwindet. Kurz vorher muss er sich dort aufgehalten haben. In den Stunden, die dem mutmaßlichen Anschlag folgen, sieht sich Cecilia wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert: mit ihrer großen Liebe, Pedros Vater, seinem gewaltsamen Tod und der quälenden Frage, ob es möglich ist, sich politisch „herauszuhalten“ in dem von inneren Kämpfen zerrissenen Land. War Pedro an dem Anschlag beteiligt, Pedro, für den Cecilia sich immer nur ein Leben in Frieden und Freiheit gewünscht hat?

Die packende Geschichte einer mutigen Frau, die sich den Gespenstern der Vergangenheit und den Widrigkeiten des Schicksals entgegenstellt.

Nach dem vielfach gelobten Kriminalroman "Die Kosmetikerin" (erschienen 2019 bei Heyne) legt die kolumbianische Journalistin und Autorin Melba Escobar nun ein neues Werk vor. In "Die Mutter" geht es um Cecilia und ihren verschwundenen Sohn Pedro, der verdächtigt wird, an einem Anschlag in einem Einkaufszentrum in Bogotá beteiligt gewesen zu sein. Es ist das Porträt einer starken Frau inmitten eines politisch und gesellschaftlich zerrissenen Landes. 

Übersetzt von Sybille Martin
256 Seiten | 11,8x18,7 cm
ISBN: 978-3-453-42610-8

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