Ein ewiges Konfliktthema: Polit-Gagen und -Gehälter

Zu Weihnachten und in diesen Wochen geht’s, wie man ja in allen Nachrichten hört, ums Einkaufen, Einkaufen – also ums Konsumieren. Die einen tun sich leicht, den anderen fehlt im Geldbörsel die nötige finanzielle „Ausstattung“. Daher sind zu dieser Zeit die Politiker und ihre Einkommen ein Thema. Es geht nicht darum, mit diesen Bemerkungen und Gedanken die Politiker dafür zu „geißeln“, sondern logischerweise stellen sich viele, viele Menschen die Frage, die sie nicht beantworten können:

Wie lebt es sich mit 20.000 Euro brutto im Monat? Das kann kein durchschnittlicher Angestellter, Arbeiter, keine Pflegerin und keine Mindestpensionistin beantworten. Man sollte diese Frage also besser zum Beispiel – für die Steiermark genommen – FPÖ-Landeshauptmann Kunasek (Brutto-Bezug: 19.667 Euro) oder dem blauen „Sozial“-Landesrat Amesbauer (Brutto-Bezug 17.597 Euro) stellen. Aber auch deren Kollegen in den Chefetagen. Sie haben vor Jahrzehnten sicher auch klein begonnen. Aber können sie heute die Sorgen vieler Menschen noch verstehen? Die Politik der blau-schwarzen Landesregierung deutet nicht darauf hin, wie KPÖ-Stadtrat Robert Krotzer nicht unrichtig anmerkt. Und das tut ja nicht nur er, sondern auch zigtausende Steirer. Und eine ausreichende Antwort gibt es nicht von der Politik.

154.000 Steirer:innen sind heute armutsgefährdet, viele von ihnen trotz Arbeitseinkommen. Anstatt sich um Verbesserungen für die Menschen zu bemühen, spart die Bundesregierung, aber auch in der Steiermark LH Kunasek, Kunasek, Amesbauer und Co. nicht mit Selbstlob dafür, wie sie das Leben vieler Menschen leistbarer machen. Und wollen nicht erkennen, dass das nur für wenige gilt. Für die Geringverdiener wird’s leider nicht leichter. Kürzung der Wohnunterstützung, Kürzung der Sozialunterstützung, Kürzung von sozialen Anlaufstellen für die Bevölkerung mit dem Rasenmäher.

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