So entspannt kommentierte der im Herbst 2019 verstorbene ÖVP-Querdenker Gerhard Hirschmann eine Regierungsbeteiligung der FPÖ mit einem allfälligen Kanzler Herbert Kickl gegenüber seiner Partei. Eine solche werde für Klarheit für und in Österreich sorgen. „Lasst die FPÖ einmal zeigen, was sie kann.“

Die eine mögliche Entwicklung – die FPÖ und deren Verantwortliche werden durch ihre Politik, die sie machen, „entzaubert“. Und sollte es der FPÖ gelingen, für die Mehrheit der Österreicher künftigen Wohlstand zu sichern und dies auch im Sinne einer visionären EU, so werde sich das ohnehin bei den folgenden Wahlen widerspiegeln.

Nun stehen wir an diesem Wendepunkt in Österreich. Daher bleibt uns, salopp gesagt, ohnehin nur eines: Vorerst abwarten und Tee trinken. Es sei denn, die ÖVP setzt ihren Selbstzerstörungstrieb unbeirrt fort.