Steiermark: Vorreiterrolle bei Blackoutvorsorge

Gesamtsteirischer Blackout-Maßnahmenplan wird im Sommer präsentiert

LH Christopher Drexler (li.) und LH-Stv. Anton Lang ist die Blackoutvorsorge in der Steiermark ein großes Anliegen. Foto: Land Steiermark/Binder.

In der Steiermark geht die Erstellung des gesamtsteirischen Blackout-Maßnahmenplans in die finale Phase: Im Sommer wird der erste Entwurf von der Steiermärkischen Landesregierung präsentiert. Beim Maßnahmenplan geht es darum, mit allen blackout-relevanten Bereichen den Ist-Stand zu erheben und entsprechende Empfehlungen zu formulieren. All diese Erhebungen fließen in den gesamtsteirischen Blackout-Maßnahmenplan, der damit wesentliche Einrichtungen im gesamten Land miteinander verknüpft. „Mit diesem ganzheitlichen Blackout-Ansatz nimmt die Steiermark eine Vorreiterrolle unter den Bundesländern ein. Insgesamt gibt es im deutschsprachigen Raum wenige vergleichbar umfassend verschränkte Vorarbeiten“, betonen Landeshauptmann Christopher Drexler und sein Vize Anton Lang.

„Wenn es zu einer Notsituation kommt, dann müssen wir sicherstellen, dass alle Zahnräder ineinandergreifen. Dabei darf keines das andere blockieren. Dieses Ziel verfolgt unser gesamtsteirischer Blackout-Maßnahmenplan. Denn wenn es jemals zu einem Blackout kommt, gilt es, in dieser Ausnahmesituation den möglichst reibungslosen Ablauf zwischen den verschiedenen Bereichen zu gewährleisten. Der steirische Blackoutplan wird in der finalen Phase alle Risiken und Problemfelder genau analysieren und zusammenfassen, damit die Steiermark mit allen bisherigen Erfahrungen bestmöglich vorbereitet ist. Ein wichtiger Teil wird die weitere Kommunikationsarbeit sein - denn alle Steirerinnen und Steirer sind Partner in der Vorsorge und der Krisenbewältigung.“

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