Wo Wasser und Feuer Kraft fürs Leben geben

Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland

Alexander Bäck und Claudia Aichhorn-Edler (PANTARHEI ADVISORS Unternehmensberatung GmbH) mit Projektkoordinator Mario Gruber (Thermen- & Vulkanland Steiermark) und Arnold Oberacher (conos gmbh) Foto: Thermen- & Vulkanland Steiermark

Seit Anfang des Jahres wurden in intensiver Zusammenarbeit die Weichen für den Tourismus neu gestellt, um ab 1. Oktober die neue Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland bestmöglich vorbereitet aus der Taufe zu heben. Gemeinsam mit den aktiven Akteuren wurde in einem Informations- und Dialogprozess eine strukturiert vorbereitete Fusion auf Schiene gebracht.

Mit dem Ziel, den steirischen Tourismus durch schlankere Strukturen wesentlich schlagkräftiger zu machen, finden sich ab 1. Oktober in der Steiermark statt 96 Einzelverbänden elf Erlebnisregionen. Auch das Thermen- & Vulkanland hat sich dieser Reorganisation gestellt und geht als starke Erlebnisregion in die neue Tourismussaison. Geleitet wurde der Reformprozess von Mario Gruber, Geschäftsführer des Thermen- und Vulkanland Steiermark, der vom Land Steiermark als zuständiger Projektkoordinator eingesetzt wurde und das Vorhaben von Beginn an forcierte. „Seit ich 2018 als Geschäftsführer im Thermen- und Vulkanland Steiermark angetreten bin, plädierte ich für das Ende des Kirchturmdenkens und mehr Zusammenarbeit“, erinnert sich Gruber. „Daher freue ich mich sehr, dass wir nun gemeinsam die veralteten touristischen Strukturen im Land aufbrechen, um als Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland langfristig sichtbar und schlagkräftig zu bleiben!“

Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl sieht durch die Reform große Potenziale für die Steiermark und die neuen Erlebnisregionen: „Mit der neuen Struktur der Tourismusverbände wird das Grüne Herz Österreichs künftig noch schlagkräftiger im Werben um Gäste auftreten können. Darüber hinaus werden sich die neuen Erlebnisregionen aber auch nach innen positiv auswirken, indem wir künftig den Tourismusbetrieben und den Gästen im Thermen- und Vulkanland noch besseres Service anbieten können.“

Seit dem offiziellen Auftakt des Fusionsprozesses im März hat sich viel getan: Die installierten Gremien haben sich im vergangenen halben Jahr laufend getroffen, um über die Ausrichtung der Erlebnisregion zu diskutieren und detaillierte Handlungsempfehlungen für die künftige Kommission auszuarbeiten. Man hat sich inhaltlich darauf geeinigt, dass die Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland die Vision verfolgt, „der Sehnsuchtsort zu sein, an dem Wasser und Feuer Kraft fürs Leben geben“. Die Geschäftsfelder stützen sich weiterhin auf die Themen Gesundheit und Bewegung sowie Genuss und Kulinarik, wobei dem Bereich Kultur künftig mehr Platz eingeräumt werden soll. Zusammengefasst wurden die Themenfelder unter „Kraft-Quellen des Wohlgefühls“, „Genuss- & Kulturvolle Entdeckungen“ sowie „Bewegung in der charakteristischen und typischen Landschaft“.

Die Marke Thermen- & Vulkanland soll künftig zu einer Regionsmarke mit klarem Profil weiterentwickelt werden und als kommunikative Klammer dieser vielfältigen Erlebnisregion nach außen dienen. „Als bereits etablierte Ganzjahresdestination ist es unser erklärtes Ziel, als neue Erlebnisregion den Menschen ein abwechslungsreiches und einmaliges Gesamtpaket zu bieten, damit diese aus der Natur und der besonderen regionalen Kulinarik neue Lebenskraft schöpfen können“, so Gruber.

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