Aus Bäckerei König wird „Ringana-Hotel“

Im Vorjahr unterzeichnete der Frischekosmetik-Produzent Ringana mit Sitz in St. Johann in der Haide die Verträge für den Kauf der Bäckerei „König“ in der Hartberger Innenstadt. Das historische Gebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde bis vor drei Jahren noch als Bäckerei genutzt und wird nun in ein modernes Hotel umgewandelt.
Ringana hat Frischekosmetik mit stetig steigender Beliebtheit international bekannt gemacht. Und: Die ersten „Formulierungen“ sind auf dem Dachboden des familieneigenen Ring-Hotels in Schildbach entstanden. Nun gelingt es Ringana diese beiden Bereiche wieder erfolgreich miteinander zu verbinden.

Bei der offiziellen Feier zum Baustart präsentierten Laura Sophie Wannemacher, Geschäftsführerin von SoFresh Touristik, und das Projektteam erstmals umfangreiche Details.
Der Name des Boutique-Hotels ist „Mikeli“. „Das steht für Individualität, Emotion und kreativen Ausdruck — Werte, die sich im gesamten Konzept widerspiegeln. Die Geschichte des Gebäudes, die Lage in der Michaeligasse sowie internationale Zugänglichkeit haben den Ausschlag für den Namen gegeben“, so Wannemacher. Teile der bestehenden Bausubstanz werden erhalten und durch ansprechende Neubauten ergänzt, so Lukas Müllner, Creative Director bei Ringana. Für die Außenarchitektur zeichnet M&S Architekten verantwortlich, die Innenarchitektur kommt von Derenko.

als geschützter Rückzugsort im Herzen der Stadt entstehen.
Mikeli wird über 40 hochwertige Zimmer verfügen. Das gastronomische Konzept konzentriert sich auf hochwertiges, biologisch-regionales Frühstück und eine sogenannte „Honesty Bar“ für untertags und abends. Ein klassisches Spa ist nicht geplant, jedoch viel Raum für Erholung mit einer grünen Oase sowie dem Stadtgarten.
Realisiert wird das Projekt von der Ringana Holding GmbH als Bauherrin. Die Investitionssumme liegt im achtstelligen Bereich. Für den operativen Betrieb zeichnet zukünftig die SoFresh Touristik GmbH verantwortlich — beide agieren im Namen von Ringana. Es handelt sich um ein strategisches Eigenprojekt, das keine externen Beteiligungen umfasst. Die Eröffnung wird Ende 2026 stattfinden.
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