Graz: Mehr als 1.800 Menschen feierten erstes „Fest für alle“

Unter dem Motto „Graz kommt zusammen“ strömten am vergangenen Wochenende mehr als 1.800 Menschen in die Grazer Seifenfabrik. Gemeinsam feierten sie bei Sonnenschein, Live-Musik und kostenlosem Essen aus aller Welt am gestrigen Vatertag das „Fest für alle“. Zum ersten Mal gab es damit ein Fest bei freiem Eintritt, zu dem alle Grazer herzlich eingeladen waren mitzufeiern, einander kennenzulernen und hautnah die Vielfalt und die Facetten des bunten Graz zu erleben.

Bürgermeisterin Elke Kahr, Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Stadtrat Robert Krotzer eröffneten das vom Integrationsreferat der Stadt Graz organisierte „Fest für alle“. In der „Straße der Vielfalt“ präsentierten insgesamt 86 Initiativen, Vereine und Organisationen aus den Bereichen Ehrenamt, soziales Engagement, Integration und seelische Gesundheit ihre Arbeit. Die Festgäste nutzten diese Gelegenheit, um die Aussteller kennenzulernen, sich untereinander auszutauschen und sich miteinander zu vernetzen. Für ein großes Angebot an Kinderunterhaltung war ebenfalls gesorgt. Von Minigolf, über Zaubertheater bis hin zu zahlreichen Spielmöglichkeiten von FratzGraz, konnten auch die Kinder das „Fest für alle“ genießen.

 

„Das ‚Fest für alle‘ war ein großer Erfolg. Ich freue mich, dass so viele Grazerinnen und Grazer unserer Einladung gefolgt sind. Mein Dank gilt insbesondere den Mitarbeiter:innen des Integrationsreferats, die viel Zeit und Energie in die Vorbereitungen gesteckt haben“, so Integrationsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ).

Auch fand die Übergabe des Ehrenamtspreises „fee-Award“ statt. Unter dem Motto „fee – freiwillig, ehrenamtlich, engagiert“ lud das Integrationsreferat alle Grazer Organisationen, Vereine und Initiativen ein, ehrenamtliche Projekte einzureichen. Eine Fachjury wählte aus allen 24 Einreichungen die drei Preisträgerprojekte aus. Die heurigen Gewinner:innen waren: Big Brothers Big Sisters Österreich für ihr Projekt Schulmentoring, Yue-Shin Lin mit ihrem Projekt THE CAKE ESCAPE sowie das Netzwerk Freiwilliges Engagement Steiermark für ihr gleichnamiges Filmprojekt. Die drei Siegerprojekte erhielten als Auszeichnung den fee-Award (eine Statue mit Holzflügel aus der Werkstatt von Jugend am Werk), eine Urkunde sowie 700 Euro Preisgeld.

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