Obstgarten für Wildtiere in Not

Apfel, Birne, Weichsel, Pfirsich und Mispel: Saubermacher-Gründer Hans Roth stiftet 25 Bäume

Der Verein „Kleine Wildtiere in großer Not“ kümmert sich seit 2005 um verletzte und verwaiste heimische Wildtiere und trägt damit zum Artenschutz in der Steiermark bei. Seit fast drei Jahren hat er seinen Sitz in Graz-Mariatrost. Zum Teil werden hier Wildtiere wie Füchse, Kolkraben und Baummarder, die dauerhaft auf der Station untergebracht sind, ihr neues Zuhause finden. Viele der Gehege werden aber in erster Linie für die Unterbringung, Aufzucht und Versorgung neuer Tierfindlinge benötigt.

Nach einem Umzug musste die Anlage musste rundum erneuert werden, die Bauarbeiten für 20 neue Tiergehege starteten im Oktober 2022. Nun werden die neuen Tierunterbringungen der jeweiligen Art entsprechend eingerichtet und bepflanzt. Die neu eingesetzten Bäume werden den Tieren nicht nur als Schattenspender und Unterschlupf, sondern auch als Nahrungsquelle dienen.

Die Bauarbeiten sinid abgeschlossen und Vereins-Obfrau und -Gründerin Monika Großmann kann sich über eine Spende von 25 Bio-Obstbäumen des Saubermacher-Gründers Hans Roth freuen. Dieser: „Wir unterstützen verschiedene Projekte zum Bienen- und Naturschutz und wollen auch diesem wichtigen Verein unsere Wertschätzung zeigen. Der Schutz der Artenvielfalt in der Steiermark liegt mir sehr am Herzen, ebenso die Menschen die sich tagtäglich dafür einsetzen.“

Verein leistet wichtige Arbeit für Artenschutz

Verletzte Eichhörnchen, Igel oder Raben finden Hilfe und Zuflucht beim Verein. Monika Großmann kümmert sich darum, heimische Wildtiere, die verwaist oder verletzt sind, zu versorgen und anschließend wieder in ihren natürlichen Lebensraum zu entlassen. Als einziges steirisches „Tierheim für Wildtiere“ betreut der Verein jährlich zwischen 4.000 und 5.000 Vögel und Säugetiere und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Tier- und Artenschutz. Monika Großmann freut sich über die Unterstützung von Saubermacher: „Der Erhalt der Artenvielfalt geht uns alle etwas an und jeder sollte seinen Beitrag zum Schutz der heimischen Wildtiere leisten. Ein herzliches Dankeschön an Hans Roth für seinen Beitrag.“

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