Die Rekordanzahl von 407 innovativen Projekte und Konzepte wurden beim diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis unter dem Motto „Zukunft jetzt gestalten!“ eingereicht und 13 davon wurden von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und ÖBB ausgezeichnet. Und dabei gab es einen schönen Erfolg für die Steiermark.
Digitaler Bahntransport
Das Grazer Unternehmen PJ Monitoring holte sich in einer von 12 Kategorien den Sieg. Den Güterverkehr verstärkt auf Schiene zu bringen, ist zentral, damit die Klimaziele erreicht werden können. Dafür ist es auch wichtig, dass der Bahngüterverkehr effizienter wird. Eine Lösung dafür ist, durch verstärkte Digitalisierung Abläufe zu beschleunigen, wie es das Projekt „Digitaler Bahntransport“ von PJM zeigt. Ein Pilotzug erhielt eine digitale Vollausstattung von der automatisierten Bremsprobe bis hin zum laufenden Monitoring. Damit werden kürzere Umschlagzeiten und schnellere Lieferzeiten erreicht, der Verschleiß und damit Wartungsarbeiten reduziert und durch das Monitoring erhält die Werkstatt vorab die Informationen zum Problem, was wiederum die Reparatur beschleunigt.
Projekt Re-Cycling
Der Schladminger Werner Madlencnik und seine Radfahrschule Easy Drivers ist der österreichische Partner des Erasmus+ Projekt „Re-Cycling“. Ziel des Projekts ist, zu einem gesunden und nachhaltigen Lebensstil von Kindern, Jugendlichen und Familien beizutragen, indem zum Radfahren motiviert wird. Das Projekt wird mit Partnern aus Mazedonien, Italien, Frankreich und Deutschland durchgeführt. Auch die Bedeutung von Kreislaufwirtschaft wird vermittelt, in dem gezeigt wird, wie Fahrräder selber repariert und alte Fahrräder wieder verwendet werden können. Das Projekt Re-Cycling gewann die Kategorie „Energie- und Ressourcenschonung“ beim VCÖ-Mobilitätspreis Österreich.
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