Greith Haus: 25 Jahre Kunst und Kultur

Es war ein Fest, wie man es nur alle 25 Jahre feiern kann – mit Herz, Tiefgang und viel kulturellem Glanz. Das Team des Greith Haus rund um Leiterin Isabella Holzmann zelebrierte sein Vierteljahrhundert mit einem stimmungsvollen Jubiläum, das eindrucksvoll die Vielfalt und den Geist des Hauses widerspiegelte.

Unterhaltsame Rückblicke führten das Publikum durch die bewegte Geschichte des Greith Hauses und zeigten dessen Wandelbarkeit und kulturelle Bedeutung für die Region. Besonders hervorgehoben wurde dabei das große Engagement der vielen ehrenamtlich Tätigen, deren Einsatz über die Jahre hinweg das Rückgrat des Hauses bildete.


Ein farbenprächtiges Highlight war die Modenschau der St. Ulricher Textilkünstlerin Christa Franz. Ebenso berührend war die Lesung von Marion Mitterhammer aus „Landläufiger Tod“ von Gerhard Roth – eine sensible und eindringliche Interpretation, die das Publikum fesselte.
Kurator Günther Holler-Schuster beleuchtete in seinem Beitrag die besondere Beziehung Gerhard Roths zur bildenden Kunst und spannte einen Bogen zu den prägenden Sommerausstellungen im Greith Haus. Damit wurde einmal mehr deutlich, wie eng Literatur und Kunst in der Geschichte des Hauses miteinander verwoben sind.


So wurde das Jubiläum nicht nur zu einer Feier der vergangenen 25 Jahre, sondern auch zu einer Hommage an die Kunst und die Menschen, die das Greith Haus zu einem einzigartigen Ort kultureller Begegnung gemacht haben.

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