Damit es weiterhin ein Naturjuwel bleibt …

Die Hör- und Seebühne im Funkhauspark ist zahlreichen Literaturfans als traditioneller Austragungsort von Lesungen bekannt. Das Gelände mit dem Park ist aber auch für Erholungssuchende ein beliebter Park.
Damit das sensible ökologische Gleichgewicht und damit auch die Qualität des Teichwassers erhalten bleiben, wurde auch in diesem Frühjahr wieder ein Pflegeeinsatz durchgeführt. Um eine drohende Verlandung zu verhindern, sind Teile des Schilfgürtels auf mechanische Art und Weise umweltschonend dezimiert worden. So wie früher üblich, wurden die kaum verrottenden Gelegepflanzen händisch mit der Wurzel entfernt. Dabei erhielt der Verein Blühen&Summen tatkräftige Unterstützung von HelferInnen der pro mente Steiermark. Für fachgerechte Entsorgung und Kompostierung von mehr als 15 m3 organischem Material sorgt Saubermacher, der seine Tochterfirma Servus damit beauftragte.

Refugium für Teichbewohner
Teilbereiche der Gelegepflanzen im Uferbereich blieben aus naturschutzfachlichen Gründen erhalten. Segen, Binsen, Rohrkolben oder Iris säumen den Uferbereich. Amphibien, Reptilien, Vögel und weitere Teichbewohner finden hier ihren Lebensraum. Blühendes Leben im und außerhalb des Teiches kann wieder einziehen. Christine Podlipnig von Blühen&Summen: „Heimische Wildpflanzen wie Gilb- und Blutweiderich sowie Mädesüß sorgen zusätzlich für farbliche Aspekte.“
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