Die legendäre 13

Eine Mai(y)ersche Schicksalszahl

Der Kopfschutz, mit dem Hermann Maier bei den Olympischen Spielen 1998 in Nagano zum „Herminator“ wurde. Foto: Markus Guschelbauer / hdgö

Matthias Mayer: Gold beim Super-G in Peking. Screenshot: ORF-TVTHEK https://tvthek.orf.at/profile/Olympia-Beijing-2022-Update/13893649/Olympia-Beijing-2022-Update/14123443

Der Kärntner Matthias Mayer hat bekanntlich Gold im Super G bei den Olympischen Spielen in Peking geholt – mit Startnummer 13. Eine Zahl, die ihm Glück gebracht hat, wiewohl er sagt: „Ich hätte heute auch mit einer anderen Nummer gewonnen.“

Die 13 spielte auch bei Doppel-Olympia-Sieger Hermann Maier eine Rolle: Es war an einem Freitag, den 13. des Jahres 1998. Da flog er bei der Olympia-Abfahrt in Nagano ab – gefühlt 10 Meter hoch und 100 Meter weit. Er durchschlug zwei Fangzäune und blieb im Tiefschnee liegen. Der Mann, der aus dem Nichts zum Seriensieger aufgestiegen war: ausgeschieden und bestimmt schwer verletzt. Doch die Poitne war: Drei Tage später holte Maier trotz eines geschwollenen Knies die Goldmedaille im Super-G – im Riesenslalom.

Den Helm, den der Salzburger damals getragen hatte, ist heute als Leihgabe im „Haus der Geschichte“ ausgestellt – in der Hauptausstellung „Neue Zeiten: Österreich seit 1918“ im Bereich „Das ist Österreich!?“.

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