Erzbischof Lackners Jubiläum

Franz Lackner wirkte bis zum Jahr 2013 in der Diözese Graz als Weihbischof. Lange Zeit dachte man, dass Franz Lackner der logische Nachfolger des mittlerweile emeritierten Bischofs Egon Kapellari sein werde. Franz Lackner, der sich selbst als Spätberufener bezeichnet, wurde in St. Anna am Aigen geboren und die Gegend heißt dort, wo sein Elternhaus steht, „in der Hölle“.
Seine Berufung dann nach Salzburg als Erzbischof galt als große Überraschung. Der sportliche Geistliche – er nahm an Marathon-Läufen teil und bekennt sich als Sturm-Fan – ist Mitglied des Franziskaner-Ordens. In seinem Amt als Erzbischof von Salzburg hatte er doch einige Anpassungshürden zu überwinden. Franz Lackner ist ausgesprochen bodenständig und ein Erzbischof, der den Kontakt zu den Gläubigen sucht.
KLIPP führte mit ihm vor Jahren ein längeres Gespräch – auch über aktuelle, heikle Themen in der Katholischen Kirche.
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