Rund alle fünfeinhalb Minuten ging in der ARBÖ-Notrufzentrale ein Einsatz via Telefon oder App ein. Die 600 ARBÖ-Pannenhelferinnen und ARBÖ-Pannenhelfer haben mit insgesamt rund 100.000 Einsätzen ein äußerst arbeitsreiches Jahr hinter sich. Im Durchschnitt wurden sie pro Tag zu österreichweit 273 Einsätzen gerufen, um liegengebliebene Fahrzeuge wieder flott zu bekommen.
Das hat auch bestens funktioniert, wie Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär, positiv bilanziert: „In den meisten Fällen konnten wir den Defekt direkt an Ort und Stelle beheben und unseren Mitgliedern so eine rasche Weiterfahrt ermöglichen. Nur wenn die Reparatur am Einsatzort nicht durchführbar war, haben wir die Fahrzeuge abgeschleppt.“
Durch eine effiziente und laufend optimierte Kommunikationskette zwischen Call Center, Einsatzzentralen und ARBÖ-Technikerern mussten die Mitglieder durchschnittlich nur rund 39 Minuten von der Pannenaufnahme bis zum Eintreffen am Einsatzort warten. „Wir haben durch eine vorausschauende und flexible Diensteinteilung stets ausreichend Personal in den Einsatzzentralen und im Pannendienst zur Verfügung gestellt, weshalb wir eine rasche Betreuung der Mitglieder garantieren konnten“, ist Gerald Kumnig zufrieden. Der häufigste Grund für eine Panne waren übrigens Batteriedefekte, dahinter folgten technische Gebrechen wie platte Reifen und Elektronikprobleme.
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