Tipps für einen gesunden Rücken

Foto: Klipp/Pixabay

Angesichts unseres hektischen und ungesunden Arbeitsalltags ist die weite Verbreitung von Rückenschmerzen keine Überraschung. „Der Weg von der Schmerz- zur Ursachenbekämpfung ist aber noch weit“, so Martin R. Geisler von der ApoLife-Gruppe, einer phamazeutischen Arbeitsgemeinschaft. Anlässlich dem „Tag der Rückengesundheit“ am 15. März bringen geben die Experten Tipps, wie Sie Ihren Rücken gesund halten. Die Schlüsselworte dabei lauten Bewegung, Routine, Sport-Ausrüstung und Vorsicht.

Mehr Bewegung: Ein Allheilmittel gegen viele Gesundheits-Probleme ist Bewegung. Es geht nicht um Spitzensport, sondern um so einfach Dinge wie mehr gehen, weniger sitzen und Bewegung bewusst in den Alltag einbauen. Neben vielen anderen Auswirkungen wird es auch dem Rücken gut tun. Übrigens: Bis zu 90% aller Kreuzschmerzen gehen letztlich auf Bewegungsmangel zurück. Das Arbeiten im Home Office – meist mit wenig geeigneten, nicht ergonomischen Möbeln – hat das Problem noch verstärkt.

Raus aus Routine-Bewegungen: Stundenlang dieselben Bewegungsabläufe, noch dazu im Sitzen oder mit nur wenigen Muskelpartien – das ist Gift für den Rücken. Wer beruflich zu solchen Bewegungsmustern gezwungen ist, sollte statt weniger lange besser viele kurze Pausen machen, das Gewicht verlagern und möglichst oft die Position wechseln. Das wirkt sich automatisch auch auf den Rücken aus.

Hochwertiges Sport-Equipment: Sport wirkt Wunder gegen Rückenprobleme. Dabei sollte man aber nicht sparen: Laufschuhe um 10 Euro können ein echtes Gesundheitsrisiko sein, da sie kaum die nötige Dämpfung bieten – und schon ist die Wirbelsäule unnötiger Belastung ausgesetzt, während man meint, ihr etwas Gutes zu tun. Wenn das Geld knapp ist, lieber auf eine Sportart konzentrieren und dort in hochwertige Ausstattung investieren.

Schmerzen vorsichtig bekämpfen: Wenn der Rücken trotz allem doch schmerzt, ist Vorsicht geboten: Denn Schmerzen sind immer Warnsignale des Körpers, die man genau „lesen“ sollte. Finden Sie eine Körperposition, in der die Schmerzen erträglich sind, und sorgen Sie für Ruhe und Wärme der betroffenen Region. Ein warmes Bad (ApoLife-Apotheken haben die optimalen Badesalze oder natürlichen Aromaöle dafür) oder ein Saunagang kann Wunder wirken. Fühlt sich die Wärme aber eher schmerzverstärkend an, ist Wärme der falsche Weg. Dann kann die Kühlung der betroffenen Stelle helfen – aber nie direkt auf der Haut, sondern zum Beispiel mit einem Eisbeutel in einem Wolltuch. Bei stärkeren bzw. anhaltenden Schmerzen ist jedenfalls ärztlicher Rat einzuholen!

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