Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen senken Risiko

Foto: Klipp/Pixabay
Allein im Jahr 2020 erkrankten 19,3 Millionen Menschen weltweit an unterschiedlichsten Karzinomen. Der Weltkrebstag am 4. Februar steht global im Zeichen der Solidarität im Kampf gegen Krebserkrankungen. Diese jährliche Initiative hat das Ziel, das Bewusstsein für Krebs zu schärfen, Präventionsmaßnahmen zu fördern und gemeinsam ein Zeichen der Unterstützung für Betroffene zu setzen.
Gemeinsam stark gegen Krebs
Krebs ist nach wie vor eine der größten Herausforderungen im Gesundheitswesen weltweit. Doch gemeinsam können wir viel erreichen. „Der Weltkrebstag ruft dazu auf, sich für Prävention und Früherkennung starkzumachen. Durch eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und den Austausch von Informationen können wir das Risiko von Krebserkrankungen reduzieren“, so Philipp Jost, Leiter des Universitären Comprehensive Cancer Center Graz der Medizinischen Universität Graz und des LKH-Universitätsklinikums.

Comprehensive Cancer Center Graz der
Medizinischen Universität Graz und
des LKH-Universitätsklinikums.
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Veranstaltungen und Aktionen
In Österreich finden am Weltkrebstag verschiedene Veranstaltungen und Aktionen statt, die die Bedeutung der Krebsprävention und -behandlung unterstreichen. Von Informationsveranstaltungen über kostenlose Vorsorgeuntersuchungen bis hin zu Solidaritätsaktionen – viele Einrichtungen und Institutionen setzen sich aktiv für die Krebsaufklärung ein. Mit dem Österreichischen Krebsreport erscheint jährlich rund um den Aktionstag am 4. Februar eine umfassende Gesamtschau von Österreichs Onkolog:innen und der Krebshilfe mit Zahlen, Daten und Fakten rund um dieses wichtige Gesundheitsthema.
Fortschritte in der Krebsforschung
Die Forschung im Bereich der Onkologie macht kontinuierliche Fortschritte und viele Menschen können heute dank neuer Therapien und Medikamente geheilt werden oder ihre Lebensqualität verbessern. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten die Universitären Comprehensive Cancer Center (CCC) an den österreichischen medizinischen Universitäten. Ein weiterer Meilenstein im Kampf gegen Krebs ist nun der Zusammenschluss dieser CCCs aus Graz, Innsbruck und Wien zum neuen Austrian Cancer Center Network (ACCN). „Die Zusammenarbeit soll die Stärken der einzelnen Standorte nutzen, um national eine exzellente Versorgung unserer Patient:innen zu garantieren“, so Philipp Jost.
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