Feste soll man bekanntlich feiern, wie sie fallen. Erst recht, wenn es ein 10-jähriges Jubiläum zu begehen gilt. „Bei ARSONORE ist das freilich alles ein bisschen anders. Denn unser geschätztes Publikum weiß natürlich längst, dass bei jeder einzelnen Edition unseres MusikFESTES (der Name ist ja schon Programm genug!) unsere musikalischen Geschenkspackerln freudigst verteilt werden – und in jedem einzelnen eine kleine feine oder bisweilen sogar eine opulente Kostbarkeit steckt“, so Markus Schirmer, Künstlerischer Leiter von ARSONORE, bei der Programmpräsentation.

Man habe sich von Beginn an vorgenommen, das Publikum nach allen Regeln der Kunst zu überraschen und zu beglücken. „Mit den wohl ungewöhnlichsten Programmen, die ein Festival aufbieten kann, den spannendsten Themen und Leitlinien, dargeboten von den allerbesten und leidenschaftlichsten Künstler:innen, die wir für unsere Projekte sorgfältig ausgewählt und gewonnen haben.“

Und so werde das auch bei „PAAARTY !!!“ im zehnten Jahr des Bestehens von ARSONORE nicht anders sein. Unter dem Motto „Let the show beginn“ gibt es am 4. September das große Eröffnungsfest im Planetensaal des Schloss Eggenberg. Mit dabei das Ensemble Wien-Berlin, bestehend aus Solisten der Wiener und Berliner Philharmoniker. Es wird ein abwechslungsreicher Abend mit südamerikanischen Klängen oder auch Strauß-Walzern. Für Heiterkeit sorgt Starclown Anatoli Akermann.

Einen Tag später, am 5. September, wird unter dem Motto „Pura Vida!“ das Leben selbst gefeiert. Mehrere Streichinstrumente, eine Gitarre und Markus Schirmer am Klavier bringen Musik von Beethoven, Paganini und Bruch. Die Mezzosopranistin Feride Büyükdenktas ist mit Lieder von Manuel de Falla zu hören, und den Abschluss bildet Felix Mendelssohn-Bartoldys selten gespieltes Oktett in Es-Dur.

Gleich zwei Konzerte stehen am 6. September auf dem Programm: Am Vormittag gibt es eine musikalische Führung durch die Welt der Musik für die ganze Familie, bei der die Hörproben von Geschichten über Komponisten und ihre Meisterwerke ergänzt werden. Am Abend steht dann bei „Forever Frederic!“ Chopin im Mittelpunkt.

Und auch am 7. September wird ein Doppelprogramm geboten: Zuerst zeigt Mario Berger, was auf diversen Gitarren oder auch einer Ukulele so möglich ist, dann folgt Musik mit Christian Bakanic und seinem Akkordeon. Später am Abend sorgen die Dance-Events der ehemaligen Generalmusikdirektion unter dem Titel „Studio 74 reloaded“ im Dom im Berg für Stimmung – mit Schirmer selbst als „DJ SuperMarkS“.

Den Abschluss bildet ein Konzert der Mnozil Brass in der Grazer Oper, bei dem auch einige Überraschungsgäste angekündigt sind.