80-Jährigen vorsätzlich niedergestoßen

Trotz körperlicher Gewalt Verfahren eingestellt ... In welchem Land leben wir?

Da wird ein 80-Jähriger von einem 20-Jährigen mit Migrationshintergrund auf der Straße bewusst und für ihn völlig überraschend durch einen heftigen Stoß mit beiden Händen gegen seine Schultern niedergestoßen. Das Opfer schlägt dabei rücklings hart auf dem Straßenasphalt auf. Nur mit Hilfe seines herbeieilenden Enkelsohns kommt der 80-Jährige wieder hoch. Die herbeigerufene Polizei schreitet ein. Als der Vater des 20-jährigen Täters die einschreitenden Polizisten lautstark auffordert, den völlig ruhigen 19-jährigen Enkelsohn des Opfers einer Drogen- und Alkohol-Untersuchung zu unterziehen.

Wie kam es zum Vorfall: Der 19-jährige Enkelsohn des niedergestoßenen Opfers lenkt seinen PKW und möchte nach dem Esperantoplatz in Graz abbiegen. Wegen des Gegenverkehrs muss er vorschriftsmäßig warten. Da beginnt ein Lenker hinter ihm wild zu hupen und schert plötzlich – die Sperrlinie nicht beachtend – mit Vollgas links hinter ihm aus.

Nach 100 Metern sieht der 80-Jährige den Lenker sein Fahrzeug am Straßenrand abstellen. Er öffnet die Autotüre und ruft dem jungen Mann zu: „So geht das nicht!“ Dieser reagiert ungebührlich wild mit einem Schwall von schlimmsten bekannten Schimpfwörtern. Daraufhin steigt der 80-Jährige aus und geht mit gestrecktem und erhobenem Zeigefinger auf den Lenker zu. Wieder reagiert dieser schimpfend. Als der 80-Jährige vor ihm steht, versetzt er diesem mit beiden Händen einen kräftigen Stoß an die Schultern. Der 80-Jährige stürzt rücklings zu Boden.

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