AK-Mann Josef Pesserls krönender Abschluss

Wahlkampfauftakt der FSG im Kammersaal in Graz

Es ist die letzte Wahl Josef Pesserl in seiner bisherigen zehnjährigen Amtszeit als Präsident der Arbeiterkammer Steiermark und diese könnte zum krönenden Abschluss seiner Karriere werden. Denn die Grundstimmung für die Sozialdemokratischen Gewerkschafter:innen gut. Diese stellt mit 64,4 Prozent die stärkste Fraktion. Dahinter folgen der ÖAAB-FCG mit 14,1 %, die Freiheitlichen Arbeitnehmer mit 11,6 %, AUGE/UG mit 4,7%, die KPÖ mit 4,5 % und die Liste Kaltenbeck mit 0,7 %.

Gestern war der Auftakt für die steirischen AK-Wahlen, die vom 16. bis 29. April 2024 angesetzt sind. Aus diesem Grund lud die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen (FSG) am 1. Februar in den Kammersaal. Schon zur Einleitung stellte der FSG-ÖGB-Vorsitzende Klaus Zenz fest, dass er ein gutes Gefühl für die Wahlen hat und weiß, dass der Spitzenkandidat Präsident Josef Pesserl „bis in die Zehenspitzen motiviert ist“. FSG-AK-Vorsitzender Alexander Lechner strich die Leistungen der vergangenen 5 Jahre heraus und sieht die Fraktion der sozialdemokratischen Gewerkschafter:innen als „für die Stärke und Unabhängigkeit der Arbeiterkammer“ entscheidend an.

Kammersaal voll bis zum letzten Platz

Josef Pesserl wurde von den Anwesenden begeistert begrüßt und zeigte sich sehr erfreut, dass die unerreicht hohe Zahl von 700 Personen zum Wahlkampfauftakt gekommen war. Der Präsident zog Bilanz über die vergangenen 5 Jahre, in denen gemeinsam für die Interessen der Arbeitnehmer:innen gearbeitet worden ist. Den Einsatz für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen konnte er mit beeindruckenden Zahlen illustrieren, so 1 500 000 Beratungen oder auch 356 Millionen Euro, die für die Arbeitnehmer:innen erstritten werden konnten. In diesem Zusammenhang stellte Josef Pesserl aber auch fest, „dass nur die FSG der Garant dafür ist, dass die Interessen der Arbeitnehmer:innen nicht geschwächt werden“.

Große Herausforderungen

In seinem Referat sprach er auch die Themen an, die in der kommenden Funktionsperiode wichtig sein werden. In gewohnt kämpferischer Art und Weise zählte er die Baustellen auf: Gesundheitsversorgung, Pflege, Bildung, Wohnen, Preise von Strom und Mineralölprodukten. Auch die Auswirkungen des technologischen Fortschrittes auf die Arbeitnehmer:innen führte Pesserl an. Insgesamt stellte er fest, dass die verlässlichste Kraft in der Arbeiterkammer die Liste „AK-Präsident Josef Pesserl – FSG“ sei.

Der Spitzenkandidat stellte klar: „Wir rennen nicht für uns, sondern für die Arbeitnehmer:innen. Wir sind die Stimme für eine bestmögliche Vertretung nach der Wahl!“ 

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