FPÖ fordert Entlastung der Pendler

Klubobmann Mario Kunasek und LAbg. Patrick Derler präsentierten heute Entlastungsmaßnahmen für Pendler. Foto: FPÖ Steiermark/Wilfling

Die Treibstoffpreise haben in den letzten Monaten bekanntlich eine enorme Steigerung erreicht und sich nun auf hohem Niveau eingependelt. Die steirischen Freiheitlichen haben eine Reihe an Initiativen mit Entlastungsmaßnahmen erarbeitet, welche heute von Klubobmann Mario Kunasek und FPÖ-Arbeitssprecher LAbg. Patrick Derler präsentiert wurden. „Es ist absolut inakzeptabel, dass heimische Pendler einer Dauerbelastung ausgesetzt werden, weil die Grünen ihrem Autofahrerhass freien Lauf lassen und die ÖVP zu schwach oder unwillig ist, dagegenzuhalten. Umwelt- und Naturschutz sowie die Stärkung des öffentlichen Verkehrs sind natürlich wichtig, aber das permanente Auseinanderdividieren und die Verächtlichmachung von Autofahrern geht schlicht zu weit“, übte Kunasek auch Kritik an Infrastrukturministerin Gewessler.

„Aber auch in der Steiermark tut sich in Sachen Einsatz für die pendelnden Autofahrer überhaupt nichts. Die SPÖ mit Verkehrslandesrat Lang versucht offenbar verzweifelt im grünen Wählerspektrum zu fischen und ignoriert dabei die Probleme der Steirer gänzlich“, so Kunasek, der erneut eine Tankgutschein-Aktion ankündigte. „Wir nehmen die Preissteigerungen für Pendler mit KFZ ernst! Darum werden wir in den nächsten Wochen und Monaten auch wieder eine Aktion starten, um unseren bekannten ‚Pendler-10er‘ als Tankgutschein den pendelnden und fleißigen Arbeitnehmern zukommen zu lassen“, so der freiheitliche Klubobmann.

Die breit gefächerten Initiativen reichen von der dringend notwendigen Reform der Pendlerbeihilfe über eine Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes bis hin zur zumindest teilweisen Kostenübernahme der Autobahnvignette für Pendler. FPÖ-Arbeitssprecher LAbg. Patrick Derler: „Es ist angesichts der enormen Teuerung und der Rekordinflation notwendig, den Leistungsträgern unserer Gesellschaft auch entsprechend unter die Arme zu greifen. Es kann doch nicht sein, dass die Kostenproblematik für viele Pendler ignoriert und mit neuen Steuern sogar noch befeuert wird.“ Neben monetären Unterstützungen muss aus freiheitlicher Sicht aber auch im Bereich der Infrastruktur nachgebessert werden.

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