Grazer Freiheitliche präsentieren Plakat-Kampagne

Themen Wohnen, Pendler, Kinderschutz und Asyl im Vordergrund

„Wir wollen mit der Mär aufräumen, dass die FPÖ in Graz de facto nicht vorhanden ist“, so Landesparteiobmann Mario Kunasek heute bei der Präsentation der neuen Plakat-Kampagne der Freiheitlichen unter dem Motto „Für ein besseres Graz!“ Damit wolle man deutlich machen, dass sie auch in Graz ein politischer Faktor und das Gegengewicht zur linken Stadtregierung unter KPÖ-Führung sind.

Im Fokus der Kampagne stehen - nicht überraschend - der Schutz der Pendler, der Jüngsten, das Thema leistbares Wohnen sowie das Abschieben krimineller Asylwerber. Klubobmann-Stellvertreter Stefan Hermann: „Eine unserer Initiativen bezieht sich auf die unlängst erhöhten Parkgebühren in der Landeshauptstadt. Es mutet schon befremdlich an, dass just Bürgermeisterin Kahr, welche sich selbst immer zum größten Gegner der Erhöhung von Gebühren hochstilisiert hat, Initiatorin einer der größten Gebührenerhöhungen der Landeshauptstadt zu sein scheint“, verweist Hermann auf die im Landtag beschlossene Änderung des Steiermärkischen Parkgebührengesetzes und forderteine Rücknahme der Erhöhung der Höchstsätze für Parkgebühren.

Insgesamt wolle die Grazer FPÖ „das Gegengewicht zur linkslinken Stadtregierung sein“, wie Stadtparteiobmann NAbg. Axel Kassegger es ausdrückt. „Die Grazer Bevölkerung steht aufgrund der Verkehrspolitik der Stadtregierung vor großen Herausforderungen. Innerhalb kürzester Zeit wurden 600 Parkplätze gestrichen, ohne adäquaten Ersatz zu schaffen. Dazu kommt das Verkehrschaos infolge des unzureichenden Baustellenmanagements. Wir Freiheitliche treten für eine vernünftige Verkehrspolitik ein und fordern einen Stopp der Parkplatzvernichtung und weiterer autofahrerfeindlicher Maßnahmen.“

Außerdem fordert die FPÖ einen Gebührenstopp für Grazer Haushalte. Und auch im Bereich Wohnen wollen die Freiheitlichen einen Schwerpunkt setzen. „Eine der wichtigsten Errungenschaften der schwarz-blauen Stadtkoalition bis 2021 war die Einführung des ‚Heimvorteils für Grazer‘ im sozialen Wohnbau, der mit der Übernahme der linken Stadtregierung bedauerlicherweise abgeschafft wurde“, so Kassegger zur Forderung nach einer Wiedereinführung der alten Zuweisungsrichtlinien nach dem Motto „Österreich zuerst“.

Zudem ist es aus Sicht der Freiheitlichen notwendig, gerade angesichts des von Asylheimen ausgehenden Gewaltpotenzials sämtliche Bundesquartiere in Graz zu schließen. „Es ist unser Anspruch, Politik für die heimische Bevölkerung zu machen, den Belastungswahnsinn der linkslinken Stadtkoalition zu beenden und die Lebensqualität in der Landeshauptstadt wieder zu erhöhen“, so der Grazer FPÖ-Stadtparteiobmann abschließend.

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