Heute ist es noch „Zukunftsmusik“, aber in ein bis eineinhalb Jahren wird es nicht zuletzt durch KI möglich sein, automatisiert für jeden Energiekunden abzulesen, wie hoch der Stromverbrauch einzelner Geräte im Haushalt ist. Das kündigten das Energie-Steiermark-Vorstandsduo Christian Purrer und Martin Graf heute vor Journalisten in Graz im Zusammenhang mit dem „Langen Tag der Energie“ am 22. Juni an. Bereits jetzt wird an der Aufbereitung dieses Service gearbeitet. Diese Möglichkeit wird sicher dazu führen, dass das Bewusstsein der Kunden, wie viel Energie, was verbraucht, geschärft wird und diese entsprechend reagieren.

Am 22. können die Steirer erneuerbare Energie hautnah erleben, denn da gibt es den „Langen Tag der Energie“. An diesem Tag öffnen die Energieerzeuger gemeinsam mit mehr als 100 Energieschauplätze im ganzen Land ermöglichen einzigartige Blicke hinter die Kulissen.

Christian Purrer und sein Kollege Martin Graf: „Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern und die damit verbundene Energiewende ist alternativlos, um eine sichere und leistbare Energieversorgung in Zukunft zu gewährleisten. Am Weg zur Klimaneutralität müssen in der Steiermark bereits in sechs Jahren 100 Prozent des Strombedarfs (bilanziell) aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden, bis 2050 muss der gesamte Energiebedarf klimaneutral bereitgestellt werden. Von innovativen Eisspeichern über die unzähligen Erzeugungsanlagen erneuerbarer Energie bis hin zu Forschungszentren ist die Steiermark auf einem guten Weg. Denn laut dem aktuellen Energiebericht war die Produktion erneuerbarer Energie noch nie so hoch.“

Webseite als zentrale Plattform zur Ausflugsplanung

Von Informationen zu allen Schauplätzen über die Anmeldung zu Führungen bis hin zur Planung (inkl. Routenplanung) am Veranstaltungstag: Die zentrale Web-Plattform www.langertagderenergie.at bietet alle relevanten Informationen gebündelt an einer Stelle.