Höchster Auftragsstand der Geschichte
„Es ist zwar nicht ganz so gut wie letztes Jahr gelaufen, aber das liegt vor allem daran, dass es letztes Jahr ein ganz besonders gutes Jahr war, welches durch äußerst hohe Auftragseingänge der StatecBinder aus Indien geprägt war“, so das binder+Co-Vorstandsduo Martin Pfeffer und Jörg Rosegger beim Rückblick auf das erste Halbjahr 2023. In Zahlen heißt das, dass der Gesamtauftragseingang mit 73,8 Millionen Euro den Planerwartungen entspricht und um 13 % unter dem Vorjahreswert liegt.
Der weltweit tätige Spezialist für Aufbereitungstechnik in der Roh- und Wertstoffindustrie sowie in der Verpackungstechnik mit Hauptsitz in Gleisdorf besteht aus der Binder+Co AG, den zwei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l, und Binder+Co USA, Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7%). Das Unternehmen gilt als führender Hersteller von Spezialsiebmaschinen sowie für Maschinen und Anlagen zur Altglasaufbereitung. Der Gruppenumsatz beträgt 62,9 Millionen Euro und entspricht dem Vorjahr.
Besonders erfreulich sei die Tatsache, dass sich der Auftragsstand im ersten Halbjahr mit 87,7 Millionen Euro auf einem historischen Höchstniveau sich befindet, so das Vorstandsduo. Der Auftragseingangsrückgang in der Aufbereitungstechnik (baustoffnaher Bereich) kann durch die hohe Nachfrage in der Umwelt –und Verpackungstechnik kompensiert werden. Die Großaufträge in der Umwelttechnik umfassen einen Wert von 20 Millionen Euro.
Martin Pfeffer: „Unsere Mission, auf innovative Lösungen für die Kreislaufwirtschaft zu setzen, erweist sich seit vielen Jahren als richtig. Die Umsätze im Recycling und in der Verpackungstechnik haben sich als sehr stabil erwiesen. Den größten Absatzmarkt bildet dabei der EU-Raum mit 39,7 Millionen Euro Auftragseingang.“ Das unterstreiche die steigende Bedeutung von Hightech-Maschinen im Umweltbereich in der europäischen Wirtschaft.
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