Innovationsturbo für steirische Kleinbetriebe
Innovation ist ein wesentlicher Grundpfeiler für den wirtschaftlichen Erfolg von morgen. Aus diesem Grund hat die WKO Steiermark in den vergangenen Jahren ihre Serviceangebote für KMU im Bereich Innovationsberatung mit dem INNOLAB und Restart-up – unterstützt von der Steiermärkischen Sparkasse – stark ausgebaut. Und das mit Erfolg: 6,42 Millionen Euro an Bruttowertschöpfung konnten damit in der Steiermark bereits realisiert werden, wie eine neue Studie der FH CAMPUS 02 zeigt.
Wie kann man steirischen KMU dabei helfen, der Stagnationsspirale zu entgehen und in veränderungsintensiven Zeiten erfolgreich am Markt zu bestehen? Antwort auf diese Frage fand die WKO in Form der professionellen Innovationsbegleitung, die seit 2017 unter angeboten wird.
„Etablierte Unternehmen erkennen mithilfe externer Profis das Innovationspotential, das in ihrem Betrieb steckt, und stellen sich aktiv einem Erneuerungsprozess“, beschreibt WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk die Idee dahinter. „Mit marktgerechten Produkten, Services oder Verfahren bis hin zu veränderten Geschäftsmodellen starten sie neu durch. Hunderte Unternehmen wurden seither betreut, viel Umdenken erzeugt und die Begeisterung für Innovation quer durchs Land entfacht.“
Das belegt nun auch eine neue Studie des Studiengangs „Rechnungswesen & Controlling“ der FH CAMPUS 02, durchgeführt von René Thaller und Christian Pfummerl. Mittels eines makroökonomischen Modells wurden Effekte auf die regionale Wertschöpfung und auf die regionale Beschäftigung quantifiziert, die durch die Innovationsbegleitung steirischer KMU durch das INNOLAB ausgelöst werden. Auf Basis einer Zufallsauswahl wurden dafür qualifizierte Interviews mit 25 Unternehmen durchgeführt, die vom INNOLAB schon einmal betreut wurden.









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