Made in China ist out

Weltspar-Woche: Banken forcieren „heimische Geschenke“

Foto: Klipp/Pixabay

Man habe keine Kundengeschenke mehr, die aus China oder Asien kommen, macht Steiermärkische-Werbeleiter Michael Gradischnig den Kurswechsel für die Weltspar-Woche klar. Selbst das beliebte Plüschtier, das es im Vorjahr noch gab, ist heuer nicht mehr Geschenke-Regal. Michael Gradischnig räumt aber ein, dass es nicht einfach sei, da und dort sogar eine Herausforderung, den Kunden gegenüber dieses geänderte Verhalten anlässlich des Weltspartages zu vermitteln.

Vorbei sind damit auch die Zeiten, als sich Kunden beim Besuch in ihrem jeweiligen Geldinstitut über allerlei Spielzeug, Taschenlampen, Plüschtiere, Luftballons, den fünften Taschenrechner, und, und freuten. Made in China ist out. „Nachhaltigkeit“ ist das Gebot der Stunde. Jetzt sind es nützliche Dinge für die junge Generation, wie etwa Farbstifte von heimischen Produzenten oder Puzzles, die im EU-Raum hergestellt werden. Für die Erwachsenen gibt es ein Angebot aus heimischen Spezialitäten und regionalen Schmankerl. Dieser „Schwenk“, weg von made in China und asiatischen Giveaways, sei nicht aus Ersparnisgründen erfolgt. Die Budgets für die Weltspar-Woche sei nicht zurück genommen worden. Empfänge und Buffets gäbe es auch heuer bei der Steiermärkischen Sparkasse nicht (auch andere folgen diesem Weg), weil man aufgrund von Corona Menschenansammlungen in Innenräumen vermeiden möchte.

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