SPÖ Steiermark trauert um Detlef Gruber

Die steirische Sozialdemokratie zeigt sich tief betroffen über das Ableben von Detlef „Teddy“ Gruber. Der ehemalige Volksschuldirektor engagierte sich schon früh in der Kommunalpolitik und wurde 1985 Vizebürgermeister der Gemeinde Retznei bei Ehrenhausen. Zwei Jahre später wurde Detlef Gruber zum Bürgermeister der südsteirischen Gemeinde gewählt, was er fast dreißig Jahre – bis zur Gemeindefusion – blieb. Im Jahr 2000 wurde Gruber Landtagsabgeordneter der steirischen SPÖ und setzte sich 15 Jahre lang für die Interessen seines Heimatbezirkes ein. Innerhalb des Landtagsklubs fungierte er unter anderem als Bereichssprecher für Gemeinden. Im selben Jahr wurde Detlef Gruber ebenfalls zum SPÖ-Bezirksparteivorsitzenden in Leibnitz gewählt.
„Detlef Gruber war fast dreißig Jahre lang Bürgermeister in der ehemaligen Gemeinde Retznei und hat dabei zahlreiche Meilensteine erreicht, von denen die Menschen noch heute profitieren. Ein besonderes Herzensanliegen war ihm stets das Wohl und die Sicherheit von Kindern. Aus diesem Grund hat er sich über viele Jahre für die Organisation von Schwimmkursen in seiner Gemeinde eingesetzt. Darüber hinaus hat er als Direktor in der Volksschule einen Schulversuch mit musikalischem Schwerpunkt eingeführt, aus dem sich eine echte Erfolgsgeschichte entwickelt hat. Vom Jahr 2000 weg hat sich Detlef Gruber 15 Jahre lang, zusätzlich zu seinem Amt als Bürgermeister, im Steiermärkischen Landtag für die Interessen seines Heimatbezirkes, aber auch für alle anderen Steirerinnen und Steirer eingesetzt. Die steirische Sozialdemokratie dankt Detlef Gruber für seinen außerordentlichen Einsatz für seine Gemeinde und unser Bundesland und wird ihm ein immerwährendes Andenken bewahren. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, der wir in diesen schweren Stunden viel Kraft wünschen“, so der steirische SPÖ Chef Max Lercher und Klubobmann Hannes Schwarz.
Sei der erste der kommentiert