Steiermärkische: Neue und wichtige Aufgabe für Gerhard Fabisch

Die Steiermärkische Verwaltungssparkasse hat ihren Vorstand neu aufgestellt. Die bisherige Vorsitzende des Vorstandes, Eva Heigl, hat vorgeschlagen, Gerhard Fabisch zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes der Steiermärkische Verwaltungssparkasse zu bestellen. Der Sparkassenrat hat dieser Veränderung zugestimmt. Eva Heigl ist damit als Stellvertreterin in die zweite Reihe zurückgetreten.
Altersbedingt war mit 31. Mai 2025 Gerhard Fabisch als Vorstandsvorsitzender der Steiermärkische Bank und Sparkassen AG ausgeschieden.
Die Steiermärkische Verwaltungssparkasse ist mit 73,8 % der Aktien Haupteigentümerin der Steiermärkische Bank und Sparkassen AG und ist eine stiftungsähnliche Organisation. Gerhard Fabisch ist damit sinngemäß oberster „Eigentümer-Vertreter“. Die Verwaltungssparkasse, im Jahr 1825 als Verein gegründet, feiert heuer ihr 200-jähriges Bestehen.
„Zweck des Vereines ist die Sicherung des Bestandes der Sparkasse und die Erfüllung der im Sparkassengesetz genannten Aufgaben. Der Verein ist unpolitisch; seine Tätigkeit ist nicht auf Gewinn gerichtet“, heißt es in den Gründungsstatuen.

Die Verwaltungssparkasse entscheidet daher im Sinne des gemeinnützigen Gründungsgedankens darüber, wie Gewinne der Aktiengesellschaft „verwendet“ werden. Seit der Gründung der Aktiengesellschaft besteht eine Aufgabe darin, dass die Verwaltungssparkasse die 73,8-prozentige-Beteiligung an der Steiermärkischen Bank und Sparkassen AG hält und verwaltet.
Bilanz 2024: 460 Millionen Gewinn
Wohin der alljährliche Überschuss der Bank fließt, darüber entscheidet einzig und allein die Verwaltungssparkasse. Die zwei Möglichkeiten: In die Stärkung des Eigen- und Kernkapitals einerseits sowie in Projekte der Gemeinnützigkeit. Heuer im Jubiläumsjahr finanziert man z.B. den interaktiven Finanzerlebnispark FliP und unterstützt andere zukunftsweisend Projekte (#weltvonmorgen-Fördertopf). Vor 100 Jahren waren es etwa das Opernhaus, der Augarten, der Leechwald und andere Projekte.
Durch die erfolgreichen Banken-Beteiligungen der Steiermärkischen in Südosteuropa sind es heute nicht nur Projekte in der Region, sondern auch im erweiterten Heimmarkt.
Der Steiermärkische Sparkasse-Konzern ist der größte Anbieter von Finanzdienstleistungen im Süden Österreichs. 2.917 Mitarbeiter:innen betreuen an 234 Standorten in der Steiermark und in Südosteuropa über 1 Milllion Kund:innen. In der Steiermärkische Sparkasse-Gruppe arbeiten 8.079 Mitarbeiter:innen und betreuen an 468 Standorten rund 2,9 Millionen Kund:innen.
Sei der erste der kommentiert