Steirische Standorte leisten wichtigen Beitrag

voestalpine erneut mit massiver Steigerung von Umsatz und Gewinn

Die voestalpine verzeichnete in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2021/22 (1. April bis 31. Dezember) einen eindrucksvollen Aufschwung und übertrifft damit sogar deutlich das Niveau vor Ausbruch der Pandemie. Die Nachfrage nach den hochqualitativen Produkten des Stahl- und Technologiekonzerns entwickelte sich in allen Markt- und Produktsegmenten äußerst robust. Herausfordernd war die Volatilität der Rohstoffkosten und der gegen Ende des 3. Geschäftsquartals sprunghafte Anstieg der Energiepreise. Einige Bereiche, vor allem der Geschäftsbereich Automotive, waren von den Lieferkettenproblemen der Automobilindustrie betroffen. Die Nachfrage nach Autos ist allerdings ungebrochen. Der Geschäftsbereich Bahninfrastruktursysteme verzeichnete erneut eine stabile Performance. Weiterhin erfreulich entwickelte sich das Luftfahrtsegment, das vom steigenden Bedarf an Kurzstreckenflugzeugen profitiert. Aufgrund steigender Investitionen in der Öl- und Gasindustrie konnte auch das Energiesegment den positiven Trend fortsetzen. Der Bereich Lagertechnik und Hochregallager profitierte einmal mehr vom stark wachsenden Onlinehandel, zahlreiche Projekte in Europa und den USA konnten erfolgreich abgeschlossen werden.

Für das Geschäftsjahr 2021/22 erwartet der Vorstand der voestalpine AG einen Ergebnisüberschuss am oberen Ende der bisher kommunizierten Bandbreite und somit in Höhe von bis zu 2,2 Milliarden Euro. Das Eigenkapital stieg im Vorjahr von 5,4 Milliarden Euro auf 6,3 Milliarden Euro und die Anzahl der Beschäftigten im voestalpine-Konzern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresstichtag um 2,7 % von 47.871 auf 49.157. Die voestalpine beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter an ihren Standorten im Mur- und Mürztal.

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