Versorgungssicherheit rückt in den Fokus

Am 13. März ist „Tag des Kamins“

Innungsmeister Christian Plesar (li.) und Innungsgeschäftsführer Johannes Weiß. Foto: WKO

Wie jedes Jahr steht auch heuer der 13. März ganz im Zeichen des „Tag des Kamins“. Angesichts der aktuellen Entwicklungen werden derzeit besonders die Energieunabhängigkeit und Versorgungssicherheit geschätzt, wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht. Demnach präferieren 82,4 Prozent der Befragten einen Lebensraum mit Kamin und schätzen Behaglichkeit und Energieautarkie. Das bestätigt auch Rauchfangkehrer-Innungsmeister Christian Plesar: „Energieunabhängigkeit und eine leitungsunabhängige Wärmequelle sind wichtiger denn je. Denn Heizen mit Kamin- oder Kachelöfen ist krisensicher und funktioniert auch bei Unwetter-Ereignissen, Leitungsausfällen, Energiekrisen oder Stromausfällen.“

Auch der Kostenfaktor spiele eine wichtige Rolle, ergänzt Innungsgeschäftsführer Johannes Weiß: „Die Möglichkeit günstigen Heizens in der Übergangszeit rückt angesichts der hohen Energiepreise gerade jetzt immer mehr ins Bewusstsein.“

Zudem werde bei der Wahl der Heizungsform immer öfter zu nachhaltigen Lösungen gegriffen, so Plesar. „Wenn im Gebäude ein Kamin vorhanden ist, hat man jederzeit die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Wärmequellen zu wählen.“ Die Nutzung lokal vorhandener Biomasse mache aus volkswirtschaftlicher und ökologischer Sicht Sinn, sind Plear und Weiß überzeugt: „Die damit verbundenen Investitionskosten amortisieren sich rasch durch die Kostenersparnis bei den Heizkosten.“

 

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