Zahl der Unternehmerinnen steigt

Mittlerweile ist fast jede zweite Firmengründung weiblich, exakt 45,8 Prozent der zuletzt gegründeten Einzelunternehmen (ohne selbständige Personenbetreuer) wurden von Frauen ins Leben gerufen. Im Schnitt sind die weiß-grünen Unternehmerinnen 48 Jahre alt. Und genau diese Frauen sorgen auch für viele tausende Arbeitsplätze im Land. Denn jedes von einer Frau geführte Unterneehmen beschäftigt durchschnittlich drei Mitarbeiter.
Auch in diesem Jahr hat „Frau in der Wirtschaft“ wieder steirische Top-Entrepreneurinnen vor den Vorhang geholt und in sechs Kategorien die „Unternehmerinnen des Jahres 2025“ gekürt. Prämiert wurden heuer Christina Frewein („Beste Neugründerin“), Marianne Legenstein („Beste Unaufhaltbare“), Katrin Susanna Wallner („Beste Innovatorin“), Jasmin Hirschmann („Beste Nachhaltige“), Sarah Hofbauer („Beste Gestalerin“) sowie Magdalena Loitzl und Barbara Pinnisch-Schneider, die sich den „Publikumspreis“ sichern konnten.
Die Preisträgerinnen stehen stellvertretend für 31.382 steirische Betriebe, die mittlerweile von Frauen geführt werden. Dabei zeichnet sich eine erfreuliche Entwicklung ab: Denn allen wirtschaftlichen Herausforderungen zum Trotz steigt die Zahl der Unternehmerinnen im Steirerland.
Gabriele Lechner, Vizepräsidentin der WKO Steiermark und Landesvorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“ (FiW): „Unternehmerinnen leisten Tag für Tag Unglaubliches. Oft liegt es nach wie vor an den Frauen, wirtschaftliche und familiäre Herausforderungen unter einen Hut zu bekommen. So werden etwa personelle Lücken von den Unternehmerinnen meist selbst geschlossen, ohne dabei Kinderbetreuung oder Familienleben zu vernachlässigen. Das geht nur mit viel Frauenpower und überdurchschnittlichem Einsatz sowie Organisationstalent. Manager:innenqualifikationen, die unsere Unternehmerinnen unter Beweis stellen.“
„Umso mehr freut es mich, dass wir stellvertretend für diese vielen Heldinnen des wirtschaftlichen Alltags heuer bereits zum neunten Mal die Unternehmerinnen des Jahres in sechs Kategorien auszeichnen dürfen. Denn Frauen sind als tragende Säulen unserer Wirtschaft nicht mehr wegzudenken und die vielen großartigen Leistungen gehören vor den Vorhang geholt.“
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