„Für uns ist jeder ein Sieger, der dabei war“

3,8 km Schwimmen in der Mur, 186 km Radfahren zur Sölksperre, 44 km Laufen zum Dachstein – Austria eXtreme Triathlon nennt sich der härteste Triathlon Österreichs. „Bei uns wird der Einzelkämpfer ,Triathlet’ zum Teamplayer. Denn nur mit der tatkräftigen Unterstützung des Betreuers und mit dem gemeinsamen Überqueren der Ziellinie können die Athleten zum Finisher werden“, beschreiben es die Organisatoren Maria und Hugo Schwarz.
Zur Präsentation des filmischen Rückblicks luden sie unter dem Motto „100 Minuten Film & Talk“ ins Grazer Schubertkino, wo die Besucher:innen einen Abend voller Inspiration, persönlicher Geschichten und zukunftsweisender Ideen erlebten – weit mehr als ein klassischer Filmabend.

Mit dabei unter anderem Paratriathlon-Europameister Christian Troger, der mit nur einem Bein den Weg an die Weltspitze meisterte und zeigte: „Mit einem Ziel vor Augen ist kein Hindernis zu groß.“ Bernd Haditsch, Facharzt und Expeditionsmediziner, „erinnerte daran“, dass nur 25 Prozent der Kinder und Jugendlichen die empfohlenen Bewegungswerte erreichen – ein Weckruf für mehr Sport und Aktivität.

Als Ehrengast durfte Moderator Josef Plfeger die frisch gekürte Europameistern Leonie Tieber begrüßen. Die Steirerin holte bekanntlich als erste Kfz-Technikerin bei den Euro Skills in Dänemark Gold für Österreich. In Sachen Sport ist sie beim Stockschießen im Einsatz, wie sie erzählt.
Höhepunkt des Abends war aber klarerweise die Premiere des Kurzfilms „Where Pain Meets Purpose“, eine Zusammenschau des diesjährigen Triathlons. Hier zum Nachschauen:
Und wer jetzt Lust auf Triathlon gekriegt hat: Ab morgen, 1. Oktober 2025 ist die Anmeldung für den 11. Austria eXtreme Triathlon im nächsten Jahr geöffnet. Schnell sein, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Lesen Sie auch die Reportage:
Sei der erste der kommentiert