Auch wenn er selbst nicht skigefahren ist und eher Eisbaden bevorzugt, wie er sagte, – mit seinen Hits „Shackles“ oder „Leya“ sorgte der österreichisch-isländische Chartstürmer Thorsteinn Einarsson für die gute Stimmung im W11 Panoramarestaurant am Stuhleck.

Beim traditionellen VIP-Riesentorlauf haben sich zahlreiche Promis die Ski angeschnallt – von A wie  Athanasiadis Caroline (Kabarettistin) bis Z wie Zartl Adriana (Schauspielerin) – und carvten um die Wette. Wobei es neben Schnelligkeit für den richtigen Style auch entsprechende Stilpunkte zu vergeben galt. So konnte Kabarettistin Ulrike Kriegler bei den Damen und Torwartlegende Michael Konsel bei den Herren das Rennen für sich gewinnen.

Bei der in diesem Jahr neu eingeführten Gruppenwertung konnten sichdie Kernölamazonen -  Caroline Athanasiadis und Gudrun Nikodem-Eichenhardt – durchsetzen. Und ein sogenannter „special price“ ging an Luca Zartl, den jüngsten Rennteilnehmer. Der Sohn von Adriana Zartl stand erst zum zweiten Mal auf den Skiern und hat den Riesentorlauf mit Bravour absolviert.

Mit viel Humor und dem gewissen Witz kommentierte und analysiert Kabarettist Christoph Fälbl die Fahrten und Schwünge seiner Kolleginnen und Kollegen, die Society-Parkett gegen die Skipiste tauschten. Wie es richtig geht, zeigten ihnen vorab die Damen und Herren des Wintersportmuseums Mürzzuschlag. Diese fuhren als Vorläufer in nostalgischen Gewändern und Skiern.

Gastgeber und Geschäftsführer der Bergbahnen Stuhleck Fabrice Girardoni freute sich nicht nur über die Verbundenheit der zahlreichen Promis mit seinem Skigebiet, sondern auch über den „frühen“ Schnee: „Der Schneefall im November hat es möglich gemacht, dass wir bereits am 6. Dezember mit fast allen Liften und Pisten in Betrieb gehen konnten und somit war auch das heutige Skiopening schneesicher.“

Das Skigebiet Stuhleck ist übrigens auch bekannt für seine „Promibahn“ – ein Sessellift, der mit Schildern prominenter Persönlichkeiten aus allen Genres ausgestattet ist. Heuer erhielten die begehrten „Sessel“ Thorsteinn Einarsson und der heimische Blues-Musiker Hermann Posch.