Ehrenring des Landes für Siegfried Nagl

Es ist die höchste Auszeichnung des Landes Steiermark, die mit dem Ehrenring an Siegfried Nagl verliehen worden ist – überreicht heute durch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer gemeinsam mit seinem Stellvertreter Anton Lang in der Aula der Alten Universität Graz.

Ein würdiger Rahmen – denn: „Diese Räumlichkeiten waren schon immer Schauplatz für wichtige politische und gesellschaftliche Ereignisse. Wir freuen uns die höchste Auszeichnung des Landes an den Grazer Bürgermeister außer Dienst verleihen zu dürfen”, war sich die Landesspitze einig.

„Das Rathaus darf kein Rasthaus sein”, eröffnete LH Schützenhöfer seine Laudatio auf Siegfried Nagl. „Er hat mit diesem Motto als Bürgermeister der Landeshauptstadt dazu beigetragen, dass sich Graz zu einer lebenswerten, modernen und blühenden Stadt entwickeln konnte.“ Es sei sicher ein Vorteil, dass Siegfried Nagl ein Mann der Wirtschaft ist. „Früh konnte er im elterlichen Betrieb Praxis sammeln – und dann an der Karl-Franzens-Universität die Theorie studieren.” Der Umgang mit außergewöhnlichen Situationen wie die Amokfahrt 2015 in Graz findet sich freilich in keinem Lehrbuch. „Aber auch da hat Siegfried Nagl seine Bürgermeisterqualität bewiesen – aus tiefer, eigener Betroffenheit hat er souverän zu zeigen verstanden, wie und dass es weitergehen wird. So konnten die Bürgerinnen und Bürger in einem Moment kollektiver Trauer gestärkt in die Zukunft geleitet werden.”

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