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Der Steirische Junker als Vorbote auf den Wein-Jahrgang 2022

„Entwarnung! Wir haben, wie bereits auch letztes Jahr, einen sehr guten Wein-Jahrgang im Keller“, „beruhigt“ Wein-Steiermark-Obmann Stefan Potzinger die Liebhaber des steirischen Weins. Wobei er aber auch gleich einschränkt: „Denn, es gibt einen Wermutstropfen: Es zeichnet sich ab, dass die Ernte in diesem Jahr sicher nicht höher als im letzten Jahr sein wird.“ Dies hänge vor allem mit dem zeitweise turbulenten Wetter zusammen, verweist Potzinger auf ein für die steirischen Weinbauern und Winzer herausforderndes Weinjahr.

„Es gab eine trockene Phase von Mitte / Ende Juli bis Mitte / Ende August mit dem Ergebnis, dass die Trauben kleiner blieben. Nach dieser trockenen Phase gab es im Spätsommer glücklicherweise doch wieder ausreichend Niederschläge. Und die Herbstabkühlung kühlt die steirische Weinlandschaft ab und sorgt für Frische und Feingliedrigkeit in den Weinen“, so Potzinger.

Erste Eindrücke darauf, wie sich der Jahrgang entwickeln wird, gibt bekanntermaßen der Junker. Der jugendlich-fruchtige Wein wird bereits verkauft und kann somit schon verkostet und getrunken werden. Seinen großen Auftakt hat der Steirische Junker traditionell am Mittwoch vor Martini – in diesem Jahr am 9. November bei der Junker-Präsentation in der Grazer Stadthalle. Über 100 Jung-Winzer:innen präsentieren heuer den Gästen persönlich die frisch-aromatischen Vorboten des Weinjahrgangs 2022.

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