Generalsanierung des Grazer Zentralfriedhof abgeschlossen

12 Jahre Bauzeit, vier Millionen Euro Budget

Die neue gestaltete Aufbahrungshalle am Grazer Zentralfriedhof. Foto: Katholische Kirche Steiermark

„Am Zentralfriedhof haben wir gesehen, dass nicht nur wir Menschen endlich sind, sondern auch das Mauerwerk“, so Markus Zechner von Denkmal Consulting bei der Abschlussfeier der Generalsanierung des Grazer Zentralfriedhofes. Die Bauwerke wurden seit 2011 in mehreren Etappen um rund vier Millionen Euro auf Vordermann gebracht. Der Zentralfriedhof befindet sich im Eigentum der Grazer Stadtpfarre „Zum heiligen Blut“.

Dies ist die erste vollständige Sanierung aller Bauwerke seit der Gründung des Friedhofs; die erste Bestattung fand dort am 1. Februar 1896 statt. Hergerichtet wurden das Portal, die Kirche, der Nord- und Südtrakt sowie die Verwaltungsgebäude der größten Begräbnisstätte in Graz; diese zählt auf 25 Hektar rund 30.000 Gräber. Die nun abgeschlossene, letzte Etappe der Sanierung umfasste die Aufbahrungshalle, die Räume der Bestattung sowie die Sakristei der Kirche. Zum Projekt gehörte die denkmalpflegerische Restauration von Fassaden und Dächern sowie eine architektonische Neugestaltung vieler Räume.

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