Probieren, wie lange man ohne Strom auskommt

Hybrid-Veranstaltung zum Thema „Blackout und Energieversorgung“

v.l.: Karl-Heinz Dernoscheg (KSÖ-Vizepräsident, Landesclub Steiermark), Alfred Enko (AVL List), Heribert Uhl (Zivilschutzverband Steiermark), Roland Bergmayer (Energie Steiermark), Gerald Ortner (KSÖ-Präsident, Landesclub Steiermark) und Heinz Zöllner (KSÖ-Vizepräsident, Landesclub Steiermark). Foto: Monika Winter

Es ist ein wiederkehrendes Thema in der Gegenwart: Wie soll man vorgehen, wenn man von einem Blackout betroffen ist. In diesem Rahmen ging kürzlich die Hybrid-Veranstaltung „Energieversorgung und Blackout“ mit zahlreichen steirischen Experten in der WKO Steiermark über die Bühne. Organisiert wurde das Event, bei dem rund 250 Gäste vor Ort und per Video-Streaming begrüßt werden konnten, vom Landesclub Steiermark des Kompetenzzentrums Sicheres Österreich (KSÖ).„Das große Interesse hat die Brisanz des Themas gezeigt. Wichtig ist, dass unsere Mitgliedsfirmen auf die Herausforderungen gut vorbereitet sind“, betont KSÖ-Vizepräsident Karl-Heinz Dernoscheg.

Keynote-Speaker Heribert Uhl vom Zivilschutzverband Steiermark informierte zum Thema „Blackout – Was tun, wenn der Strom weg ist?“. Dabei ging er auf Lösungsansätze zur Frage, wie man sich vor großen Stromausfällen schützen kann, ein. Und er verwies darauf, dass es die Kernkompetenz der Zivilschutzverbände ist, die Bevölkerung auf Bedrohungsszenarien vorzubereiten, wofür umfangreiche Informationen via Homepage und auch Vorträge an Schulen oder Sicherheitstage in Gemeinden durchgeführt werden. Aber, so Uhl: „Man sollte sich mit der Familie daheim einmal hinsetzen und den FI-Schalter absichtlich abschalten und schauen, wie lange man auskommt, ohne einkaufen zu gehen.“ Die gesamte Veranstaltung rund um die Expertentipps gibt es auf WKO.TV zum Nachschauen.

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