Dietrich Mateschitz ist nach Krankheit im Alter im 79. Lebensjahr verstorben. Der Red-Bull-Gründer und Multimilliardär habe den "Kampf gegen eine lange, schwere Krankheit verloren", meldete das Portal speedwek.com am Samstag (23.10.) und Red Bull selbst vermeldete den Tod des aus St. Marein im Mürzal gebürtigen berühmten Steirers kurz vor Mitternacht.

"In diesen Momenten überdeckt Trauer alle anderen Gefühle. Aber schon bald wird die Trauer Platz machen für Dankbarkeit, dafür, was er verändert, bewegt, bewirkt und so vielen Menschen ermöglicht hat", schrieb Red Bull lt. "Kleine Zeitung" in eine Mitteilung, die zunächst an alle Mitarbeiter ging. "Unser aller Aufgabe und Verantwortung ist es, sein Lebenswerk in seinem Sinn fortzuführen."

Auch die steirische Polit-Spitze zeigt sich "tief bestürtzt" über den Tod von Mateschitz. Landeshauptmann Christopher Drexler und sein Stellvertreter Anton Lang in einer Aussendung: "Was er für unsere Heimat, die Steiermark, geleistet hat, wird für immer unvergessen bleiben. Seine Leistungen werden über Jahrzehnte und Generationen Bestand haben und unser Land nachhaltig prägen. Dietrich Mateschitz hat mit Red Bull eine einzigartige Weltmarke etabliert. Er hat unter anderem Sportlerinnen und Sportler gefördert, ganze Sportarten in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt und mit der Wings for Life-Stiftung der Querschnittslähmung den Kampf angesagt. Er hat unendlich viele wertvolle Impulse nach Österreich, in die Steiermark und insbesondere in die Region Murtal gebracht." Und es sei auch der Verdienst von Dietrich Mateschitz, dass bei jedem Sieg von Red Bull Racing auf den Formel 1-Strecken in aller Welt die Österreichische Bundeshymne erklingt.

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