Rudi Roth nun Ehrensenator der Universität Graz

Es gibt zigtausende Studenten, die seit seiner Promotion ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben. Nur wenige aber haben heute noch eine so enge Beziehung zur ihrer Universität wie Konsul Rudi Roth. Aufgrund seiner Fördertätigkeit für Studenten-Stipendien wurde er im Jahre 2018 von der Universität Graz geehrt, indem in der neuen Bibliothek ein Lesesaal nach ihm benannt wurde. Und nicht zufällig feierte er im selben Jahr auch seinen 70. Geburtstag und sein 25-jähriges Jubiläum als Honorarkonsul von Ungarn mit viel Prominenz in der Aula der Uni Graz.

Vor wenigen Tagen ernannte ihn nun die Universität Graz zum Ehrensenator und bedankte sich für seine Aktivitäten als Brückenbauer. „Er begegnet allen Menschen vorurteilsfrei und offen und fördert jenes Verständnis, das Europa als großes Friedensprojekt begreift“ – mit diesen Worten beschrieb Laudator Helmut Konrad, Altrektor der Universität Graz, den Unternehmer und Honorarkonsul von Ungarn Rudi Roth, dem der Titel des Ehrensenators verliehen wurde. Der Absolvent unterstützt seit 2001 herausragende Studierende der Universität Graz, die zum südosteuropäischen Raum forschen. Damit sei er „jener Brückenbauer in die Gesellschaft, den die Universität dringend braucht“, ergänzt Konrad. Der geschäftsführende Rektor Peter Riedler, der die Ehrenurkunde überreichte, lobte Roth zudem als „verlässlichen Freund und Partner“.

Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – auch ehemalige Teamkollegen des Fußballclubs GAK – waren bei der Zeremonie anwesend. EU-Kommissar Johannes Hahn hielt einen Festvortrag, in dem er die Bedeutung des unternehmerischen Engagements in den Ländern Südosteuropas hervorhob. Das sei wichtig, um die Abwanderung gut Ausgebildeter zu verhindern.

Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – auch ehemalige Teamkollegen des Fußballclubs GAK – waren bei der Zeremonie anwesend. EU-Kommissar Johannes Hahn hielt einen Festvortrag, in dem er die Bedeutung des unternehmerischen Engagements in den Ländern Südosteuropas hervorhob. Das sei wichtig, um die Abwanderung gut Ausgebildeter zu verhindern.

Rudi Roth strich in seinen Dankesworten hervor, dass es ihm als Unternehmer ein Anliegen sei, seiner Universität etwas zurückzugeben. Die mehr als 250 Studierenden, die er mit seinem Stipendium bisher bereits gefördert hat, rief er dazu auf, „das Demokratieverständnis und den Friedensgedanken in die Heimat weiterzutragen. Das ist heute aktueller denn je. Wir wollen Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und relativen Wohlstand für alle in Europa. Probieren wir es miteinander, nicht gegeneinander“, schloss der Ehrensenator.

Der Titel einer Ehrensenatorin oder eines Ehrensenators ist eine der höchsten Auszeichnungen der Universität. Er wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderem Maße um die Förderung der wissenschaftlichen und kulturellen Aufgaben verdient gemacht haben.

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